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Der Film erzählt die unglaubliche Heldentat von Trudy Ederle, der ersten Frau, die den Ärmelkanal überquerte

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ZusammenfassungIm Jahr 1926 träumt Trudy Ederle, eine junge Schwimmerin aus New York, davon, sich in einer von Männern dominierten Welt zu beweisen. Trotz der Vorurteile und des Unverständnisses gegenüber den sportlichen Ambitionen von Frauen stellt sie sich einer wahnsinnigen Herausforderung: Sie schwimmt über den Ärmelkanal. Unterstützt von ihrer Schwester und einem engagierten Trainer meistert Trudy extreme körperliche und emotionale Herausforderungen, um diesen Traum zu verwirklichen. Der Film folgt seiner mutigen Reise, seinen persönlichen Kämpfen und seinem Streben, soziale und sportliche Barrieren zu überwinden. Indem sie den Erwartungen der Gesellschaft ihrer Zeit trotzt, wird Trudy nicht nur die erste Frau, der dieser Übergang gelingt, sondern auch ein Symbol für die Emanzipation der Frau im Sport.

© Gertrude Ederle überquert den Ärmelkanal im August 1926

Hinter den Kulissen der ProduktionMit Blick auf das Meer ist ein biografischer Film, der die außergewöhnliche Geschichte von Trudy Ederle erzählt, einer Schwimmerin, die sich dem Unmöglichen widersetzte. Schauspielerin Daisy Ridley, bekannt für ihre Rolle in der Star Wars-Saga, liefert als Trudy eine bemerkenswerte Leistung mit lebendiger Energie ab, die Entschlossenheit und Verletzlichkeit vereint. Ridley trainierte sogar mit der britischen Schwimmerin Siobhan-Marie O’Connor, um sich auf die Schwimmszenen vorzubereiten, was den Realismus der Darbietungen steigerte. Regisseur Joachim Rønning, bekannt durch Abenteuerfilme wie Fluch der Karibik: Rache von Salazar, gelingt es hier, eine emotionale und mitreißende Atmosphäre zu schaffen. Die Nachbildung des New York der 1920er Jahre, historische Kostüme und atemberaubende Fotografien lassen den Betrachter in die Atmosphäre dieser Zeit eintauchen. Die Szenen auf See lassen uns die Härte der körperlichen und geistigen Herausforderung der Überfahrt spüren. Die Überquerung des Ärmelkanals wird so zu einem Schlüsselmoment des Films, verstärkt durch spektakuläre Bilder extremer klimatischer Bedingungen. Dieser Film beleuchtet auch einen wichtigen historischen Moment: Trudy Ederle überquerte nicht nur als erste Frau den Ärmelkanal, sondern übertraf damit auch den Rekord der Männer um fast eine Stunde und sprengte damit die Grenzen des Sports und der Gleichstellung der Geschlechter. Dies verleiht dem Film eine noch eindringlichere Botschaft über den Kampf für die Gleichberechtigung der Frauen in Bereichen, die zuvor als unzugänglich galten.Die kritische RezeptionFacing the Sea erhielt allgemein positive Kritiken, mit einer durchschnittlichen Bewertung von 4,1 von 5 auf AlloCiné, basierend auf 352 Zuschauerrezensionen. Kritiker heben die bemerkenswerte Leistung von Daisy Ridley als Trudy Ederle hervor, die als „umwerfend“ beschrieben wird und ihre Figur mit „Leidenschaft und Entschlossenheit“ verkörpert. Der Film wird auch für seinen ausgewogenen Ansatz zwischen sportlicher Leistung und menschlichem Drama sowie für seine starke Botschaft zugunsten der Gleichstellung der Geschlechter gelobt. Besonders geschätzt wird die historische Rekonstruktion, die ein gelungenes Eintauchen in die 1920er Jahre ermöglicht. Die intensiven und sorgfältigen Wassersequenzen tauchen den Zuschauer in das Herz von Trudys gigantischem Einsatz ein. Einige Kritiker bemerken jedoch einen klassischen und vorhersehbaren Erzählansatz, dem es an Originalität und ästhetischer Risikobereitschaft mangelt. Dennoch gilt „Face à la mer“ als inspirierende Hommage an eine Pionierin des Frauensports und unterstreicht ihre Hartnäckigkeit angesichts der gesellschaftlichen Hindernisse ihrer Zeit.“Mit Blick auf das Meer: Die Geschichte von Trudy Ederle„ ist ein Film von seltener Kraft, dem es gelingt, sportliche Leistung und gesellschaftliche Themen auf brillante Weise zu verbinden. Er lässt die Geschichte einer Frau Revue passieren, die das Gesicht des Frauensports verändert hat und die auch heute noch inspiriert. Ein Film, den man sich nicht entgehen lassen sollte und der über die Leinwand hinaus als wahre Hommage an Entschlossenheit und Mut wirkt.

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Anhänger:

Frankreich

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