Eine Granate aus dem Ersten Weltkrieg explodierte diesen Mittwoch auf einer Baustelle in Moreuil an der Somme. Es wurde eine leichte Verletzung gemeldet.
Ungewöhnliche Szene an diesem Mittwochmorgen an der Somme. Bei Erdarbeiten auf dem Parkplatz der Wäscherei Dieuzy im Industriegebiet Route de Thennes in Moreuil traf ein Arbeiter mit seiner Baumaschine auf eine Granate aus dem Ersten Weltkrieg, berichtet France Bleu und bestätigt die Informationen von Kurier Picard. Mehr Angst als Schaden: Der Arbeiter wurde bei der Explosion nur leicht verletzt.
Sehr schnell wurden rund zwanzig Feuerwehrleute zum Unfallort geschickt. Unter den Mitarbeitern sind bestimmte Mitarbeiter auf chemische Risiken spezialisiert. Denn „die Interventionsdienste befürchteten zunächst, dass die Granate giftige Gase enthalten würde“, bekräftigt die von France 3 telefonisch kontaktierte Präfektur. Glücklicherweise „wurde das Risiko ausgeschlossen“. Auch Polizisten und Minenräumer wurden zum Einsatzort entsandt und die rund 28 Mitarbeiter der Wäscherei wurden während des Einsatzes vorsorglich aus dem Gebäude evakuiert.
Während der Arbeiter noch vom Rettungsdienst behandelt und dann in das Krankenhauszentrum Amiens South transportiert wurde, wurde der Umkreis gesichert und vor Ort wurde kein weiterer Sprengsatz entdeckt. Nach Abschluss des Eingriffs konnten die Wäschereimitarbeiter tagsüber zu ihrem Betrieb zurückkehren. „Die Stadt Moreuil dankt allen Rettungsdiensten“, reagierte das Rathaus auf Facebook und gab zu Beginn des Nachmittags an, dass der Vorfall vorbei sei und der Verkehr auf der Route de Thennes wiederhergestellt sei, „zwischen der „Sergeant Company“ und „ die Citroën-Garage“.
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