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Da sich der Beginn des Waffenstillstands verzögert, muss die Hamas Israel immer noch eine Liste der Geiseln vorlegen

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Gemäß den Bedingungen des Abkommens müssen die Feindseligkeiten eingestellt und 33 israelische Geiseln freigelassen werden, und zwar in einer ersten Phase, die sich über sechs Wochen erstreckt. Im Gegenzug wird Israel nach Angaben des israelischen Justizministeriums 737 palästinensische Gefangene freilassen, Ägypten meldete seinerseits „mehr als 1890 palästinensische Gefangene“ werden in dieser ersten Phase veröffentlicht. Am Sonntag würden die Geiseln freigelassen, teilte die israelische Regierung mit, ohne Angaben zu ihrer Anzahl oder zu welchem ​​Zeitpunkt zu machen.

An der Südgrenze Israels zum Gazastreifen seien drei Aufnahmestellen eingerichtet worden, an den Grenzübergängen Kerem Shalom und Eretz sowie in der Nähe des Kibbuz Reim, sagte ein Militärbeamter. Die Gefangenen werden von Ärzten betreut. Hamas-nahen Quellen zufolge soll die erste Gruppe der freigelassenen Geiseln drei israelische Frauen umfassen.

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Israel hat am Sonntag 95 palästinensische Häftlinge zur Freilassung bestimmt, die meisten davon Frauen und Minderjährige, die meisten von ihnen wurden nach dem 7. Oktober festgenommen. Ihre Freilassung wird nach Angaben der Behörden nach 14 Uhr GMT erfolgen. Zu den Gefangenen, die voraussichtlich freigelassen werden, gehört Zakaria al-Zoubeidi, verantwortlich für antiisraelische Angriffe und ehemaliger lokaler Anführer des bewaffneten Flügels der Fatah, der 2019 verhaftet und inhaftiert wurde.

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Zwei Franko-Israelis, Ofer Kalderon, 54, und Ohad Yahalomi, 50, gehören laut Paris zu den 33 Geiseln, die freigelassen werden können. Sie wurden zusammen mit mehreren ihrer Kinder aus dem Kibbuz Nir Oz entführt und während eines ersten einwöchigen Waffenstillstands im November 2023 freigelassen.

Frankreich

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