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Der CHRSM-Standort Meuse PIT feiert sein 15-jähriges Bestehen

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Das Paramedizinische Interventionsteam (PIT) des CHRSM-Standorts Maas feiert an diesem Montag sein 15-jähriges Bestehen. Seit seinem ersten Eingriff am 21. Januar 2010 habe das System 35.000 Eingriffe durchgeführt, mit durchschnittlich 6,4 Einsätzen pro Tag im Jahr 2024, teilte das Krankenhaus in einer Pressemitteilung mit.

Das PIT wurde im Januar 2010 nach der Zustimmung des FÖD Volksgesundheit im Oktober 2009 gegründet und ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen Ersthelfern und Rettungskräften, Feuerwehrleuten aus der Notfallzone NAGE (Namur-Andenne-Gembloux-Eghezée) sowie Notfallkrankenschwestern und -ärzte des CHRSM. „In 15 Jahren haben wir keine schlechte Erfahrung gemacht. „Der PIT ist ein großer Erfolg“, betont Dr. Oleffe, der überweisende Arzt der Abteilung.

Das PIT besteht aus zwei Ersthelfern und einer Krankenschwester mit einer spezifischen Berufsqualifikation in der Intensiv- und Notfallversorgung (SISU). Letzterer wendet abhängig von der Pathologie des Patienten 29 Daueraufträge an. Ein überweisender Arzt steht 24 Stunden am Tag für jede Behandlungsanpassung oder Beratungsanfrage zur Verfügung.

„Auch wenn wir es gewohnt sind, als Notfallkrankenschwestern einzugreifen, ist die PIT-Umgebung anders. Bei diesem ersten Einsatz kamen wir schnell in Schwung“, sagt Frédéric, PIT-Krankenschwester, die beim ersten Eingriff im Jahr 2010 dabei war.

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Seit seiner Gründung hat das CHRSM PIT 980.000 km im Einsatz zurückgelegt und verfügt derzeit über 19 ausgebildete Krankenschwestern sowie 4 überweisende Ärzte. Das Team absolviert interne und spezifische Schulungen, beispielsweise Sitzungen mit der Reconnaissance and Intervention Group in Perilous Environments (GRIMP).

„Das PIT ist vor allem ein menschliches Abenteuer mit unvergesslichen Geschichten und einer Rückkehr zum Wesen unserer Arbeit als Pflegekräfte“, sagt Eric, PIT-Krankenschwester.

Das Gerät stellt eine Zwischenverbindung zwischen dem herkömmlichen Krankenwagen und dem SMUR dar und ermöglicht eine an die Bedürfnisse der Patienten angepasste Reaktion, heißt es in der Pressemitteilung abschließend.

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