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Cressensac-Sarrazac. Medizinische Wüste: In Cressensac steigt das Fieber

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Am Samstag, den 18. Januar, versammelten sich rund zwanzig Menschen am Kreisverkehr am Ausgang des Dorfes Cressensac-Sarrazac in Richtung Souillac, um ein Protestbanner gegen die medizinische Wüste aufzustellen.

Auf Initiative von Doktor Magand, der Arztpraxis und Mitgliedern des Gemeinderats wurde diese Versammlung organisiert, um die Bevölkerung des Dorfes auf die kritische und komplizierte Situation des Arztes aufmerksam zu machen, der allein mehr als 1.500 Patienten betreuen muss.

Doktor Magand erinnert in seiner Rede daran, dass der ankommende Arzt von den Steuervorteilen des ZRR profitiert, er bei Verwaltungsabläufen tatkräftig unterstützt wird und sein Arbeitstempo selbst bestimmen kann. Die Arztpraxis verfügt über ein EKG-Spirometer und ein Dermatoskop.

Der Bürgermeister intervenierte bei Cauvaldor zu diesem Thema und erinnerte daran, dass Cressensac-Sarrazac kein verlorenes Dorf sei, der Flughafen „Brive Vallée de la Dordogne“ 6 Minuten entfernt sei, das Zentrum von Brive-la-Gaillarde und der Bahnhof 20 Minuten entfernt seien. Die Autobahn A20 ist 5 Minuten entfernt. Das Dorf verfügt über Restaurants, einen Supermarkt, eine Bäckerei, eine Apotheke, einen Kindergarten, eine brandneue Grundschule sowie Tankstellen und mechanische Tankstellen.

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Das Dorf liegt an der Kreuzung von Dordogne, Lot und Corrèze und bietet daher eine gute Lebensqualität.

Anwesend waren neben der Ärztin Frau Magand auch drei Krankenschwestern, eine Apothekenassistentin, eine medizinische Fachangestellte für die Ärzteschaft, der Bürgermeister, zwei Abgeordnete, zwei Gemeinderäte und Passanten.

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