Zu Beginn der Woche gab das Management von MM Packaging die Eröffnung von Konsultationen über die mögliche Schließung seines Produktionsstandorts in Sarreguemines bekannt. Die österreichische MM-Gruppe (Mayr-Melnhof-Gruppe) ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich Verbraucherverpackungen. Die im Industriegebiet Sarreguemines ansässige Tochtergesellschaft der Gruppe ist auf die Herstellung von Arzneimittelbroschüren spezialisiert. Am Standort Mosel sind derzeit 49 Mitarbeiter beschäftigt.
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Schwere finanzielle Verluste
MM Packaging ist auch in anderen Städten Frankreichs vertreten. Diese Entscheidung zur Schließung von Sarreguemines erfolgt nach „kumulierten finanziellen Verlusten von über 8 Millionen Euro in den letzten zehn Jahren“, heißt es in der Pressemitteilung des Managements.
Trotz aller Bemühungen konnte keine Lösung gefunden werden, um die wirtschaftliche Situation des Standorts zu verbessern. „Nach einer intensiven Prüfung aller Optionen wurde klar, dass eine Fortsetzung der Aktivitäten nicht rentabel ist“, erklärt Cédric Bastien, Direktor des in Sarreguemines ansässigen Unternehmens.
25 interne Umgliederungspositionen
Die Mitarbeiter scheinen derzeit nicht mobilisiert zu sein. Vor dem Gelände wurden keine Demonstrationen beobachtet. Zwei vor Ort angetroffene Mitarbeiter verweigerten das Wort. Das Management gibt an, gemeinsam mit den Personalvertretungen „sozialverträgliche Lösungen für alle betroffenen Mitarbeiter finden“ zu wollen. Insbesondere bietet es 25 konzerninterne Umgliederungsstellen in Frankreich an. Für die anderen 24 beauftragte das Management ein spezialisiertes Unternehmen, LHH, einen Personalberater in Saargemünd, mit der Unterstützung bei ihrem beruflichen Übergang.
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