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„Mein größter Traum bleibt es, das Rennen zu gewinnen“

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Sébastien Simon, das Kind von Les Sables d’Olonne, markierte an diesem Freitag eine unvergessliche Seite in der Geschichte der Vendée Globe. Um 1:27 Uhr überquerte er die Ziellinie und erhellte die Nacht von Sablais mit einem Glanzlicht. Mit einem großartigen dritten Platz war er der erste Vendéen, der bei diesem legendären Event auf dem Podium stand. Ein durchschlagender Erfolg für diesen Lokalmatador, der in seinem Heimatland große Anerkennung fand. Diese Welttournee ist für ihn viel mehr als nur ein Rennen: Sie ist eine Odyssee voller Rekorde und Herausforderungen. Mit 615,33 Meilen, die in 24 Stunden zurückgelegt wurden, ging der Skipper der Groupe Dubreuil an die Grenzen des Möglichen. Aber sein Sieg ist vor allem der eines Mannes, der in der Lage ist, wieder aufzustehen, selbst wenn das Schicksal hart ist. Der Bruch seiner Steuerbordfolie mitten im Indischen Ozean hätte seine Ambitionen zerstören können. Es war nichts dergleichen. Im Gegenteil, diese Wendung des Schicksals offenbarte die innere Stärke eines widerstandsfähigen Seglers, der bereit ist, alles zu tun, um seinen Platz unter den Top 3 zu verteidigen. Vier Jahre nach einer bitteren Aufgabe kehrt Sébastien Simon im Schatten des Kaps der Guten Hoffnung zurück Als Eroberer beweist er, dass Hartnäckigkeit immer siegt. Aber für ihn ist dieses Podium nur ein Schritt. In seinem Herzen brennt bereits ein noch größerer Traum: der, eines Tages als absoluter Gewinner dieses außergewöhnlichen Abenteuers hierher zurückzukehren und seinen Namen an die Spitze der Legende des Vendée Globe zu schreiben.

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