Der senegalesische Abgeordnete Guy Marius Sagna wurde während eines Treffens in Lomé angegriffen, wo er sich aufhält, um an der dritten außerordentlichen Sitzungsperiode teilzunehmen. Auf Einladung von Brigitte Kafui Adjamagbo Johnson, togolesischer Anwältin und Menschenrechtsaktivistin, der ersten Frau, die in ihrem Land für das Präsidentenamt kandidierte. Dieser Vorfall steht in einem besonderen Kontext, denn vor zwei Monaten hatte Guy Marius Sagna während einer ECOWAS-Parlamentssitzung bestimmte afrikanische Staatsoberhäupter heftig kritisiert und ihnen vorgeworfen, zur Verarmung des Kontinents beigetragen zu haben. .
Seine Äußerungen lösten heftige Reaktionen aus, insbesondere bei einigen Parlamentariern, darunter dem zweiten Vizepräsidenten des ivorischen Parlaments, mit dem er eine Auseinandersetzung hatte. Der Angriff auf Guy Marius Sagna wirft Fragen nach den Beweggründen dieser Tat auf.
Manche fragen sich vielleicht, ob dieser Vorfall nicht eine direkte Folge der kritischen Reden ist, die er gehalten hat, insbesondere gegenüber bestimmten afrikanischen Staatsoberhäuptern, denen er vorwirft, den Kontinent verarmt zu haben?
Seine Offenheit und seine mutigen Positionen, die er in Foren wie der ECOWAS-Parlamentssitzung einnahm, wo er heftige Reaktionen hervorrief, könnten von bestimmten politischen Akteuren durchaus als Bedrohung wahrgenommen werden.
Daher ist es berechtigt, sich zu fragen, ob dieser Vorfall nicht eine Form der Vergeltung für seine starken Ansichten und seine politischen Allianzen mit Oppositionellen wie Brigitte Kafui Adjamagbo Johnson darstellt.
Seine Rede während der Parlamentssitzung!
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