„Ich glaube, ich war sehr geschmeichelt über die Anzahl der Teams, die auf mich zukamen“, erklärte Newey. „Ich habe mit einigen dieser Teams Gespräche geführt, nicht mit allen. Am Ende war es aus all den Gründen, die ich zuvor auf der Konferenz dargelegt habe, eine ganz klare und natürliche Entscheidung.“
Und was diese Gründe waren, nannte Newey die Notwendigkeit einer „neuen Herausforderung“, nachdem er einige Zeit über seine Optionen nachgedacht hatte.
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„Gegen Ende April habe ich beschlossen, dass ich etwas anderes machen muss“, gesteht der 65-Jährige. „Ich habe viel Zeit mit Mandy, meiner Frau, verbracht und darüber gesprochen, was als nächstes kommt … Was machen wir? Gehen wir los und segeln um die Welt? Mache ich etwas anderes?
„Wir haben uns eine kleine Auszeit genommen. Ich hatte das Gefühl, dass ich das Glück hatte, das zu erreichen, was ich seit meinem 10. oder 12. Lebensjahr anstrebte, nämlich einfach Konstrukteur – ich kannte das Wort Ingenieur nicht einmal – im Motorsport zu werden.
„Ich kann ehrlich sagen, dass alles andere ein Bonus war, da ich das direkt nach dem Studium erreicht habe. So etwas wie das, woran ich das Glück hatte, beteiligt sein zu dürfen, hätte ich natürlich nie erwartet. Aber man muss ehrlich zu sich selbst sein und sich frisch halten, deshalb hatte ich das Gefühl, dass ich eine neue Herausforderung brauchte.
