Heidenheim/hen – RB-Trainer Marco Rose rotiert. Ein bißchen jedenfalls im Vergleich zum Spiel unter der Woche in der Champions League gegen Juventus Turin, das der Leipziger Kader 2:3 verlor. Antonio Nusa, Arthur Vermeeren und Lukas Klostermann sind neu im Team.
Vermeeren neben Haidara
Klostermann nimmt rechts für Lutsharel Gerrtruida in der Abwehr Aufstellung. Vermeeren spielt anstelle von Nicolas Seiwald auf der Doppel-Sechs zentral vor der Abwehr und Nusa assistiert Xavi im offensiven Mittelfeld.
Im Sturm sind Lois Openda und der Doppeltorschütze aus dem Juve-Spiel, Sesko, gesetzt. Neben Vermeeren spielt Amadou Haidara, in der Defensive Willi Orban, Castello Lukeba und David Raum.
Nach dem in Überzahl verlorenen Duell gegen den italienischen Rekordmeister geht es um viel fü´r RB, speziell aber für Trainer Marco Rose, der trotz eines soliden Saisonstarts durch die zwei Pleiten in der Königsklasse und den zwei torlosen Remis in der Meisterschaft gegen Union Berlin und den FC St. Pauli unter Druck steht.
FCH-Coach Schmidt süffisant
Mit Hintersinn meinte der 48-Jährige auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den Vorsaison-Aufsteiger Heidenheim, dass es bei einer Niederlage “eng für den Rose” werde. Ob der Coach bei einer Pleite tatsächlich zur Debatte steht, ist unklar.
Ausgeschlossen freilich ist es nicht. Gleichwohl der Coach und sein Personal saionübergreifend seit 16 Spielen ungeschlagen ist. Ob ihm das imponiere, wurde Heidenheim-Trainer Frank Schmidt nach dem 2:1-Sieg in der Conference League gegen Ljubljana gefragt. Der FCH-Übungsleiter antwortete: “Lujubljana war auch 16 Spiele lang ungeschlagen.”
Dennoch zeigte Schmidt großen Respekt vor den Gästen aus Sachsen. Zum Sturmduo Openda/Sesko meinte er: “Vielleicht das Beste, das die Bundesliga zu bieten hat.” Und zum Kader allgemein: “RB ist eine Top-Mannschaft, die uns richtig fordern wird.”
Die Leipziger Startelf: Gulácsi – Klostermann, Orbán, Castello Jr., Raum – Haidara, Vermeeren – Nusa, Xavi – Openda, Sheško
So starten die Gastgeber: Müller – Busch, Mainka. Gimber, Föhrenbach – Maloney, Schöppner – Traoré, Wanner, Kaufmann – Pieringer.
