„Lee Miller“: das unglaubliche Schicksal der ersten weiblichen Kriegsfotografin, gespielt von Kate Winslet

„Lee Miller“: das unglaubliche Schicksal der ersten weiblichen Kriegsfotografin, gespielt von Kate Winslet
„Lee Miller“: das unglaubliche Schicksal der ersten weiblichen Kriegsfotografin, gespielt von Kate Winslet
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Altes Modell von Mode Als Muse von Man Ray emanzipierte sich Lee Miller, um zum Subjekt ihres Lebens und zu einer privilegierten Zeugin der Realität zu werden. Indem er zahlreiche britische Frauen fotografierte, die in den Wirren des Krieges gefangen waren, aber auch indem er mit seinem Magazin Wahlkampf machte Mode an die Front in Frankreich geschickt werden. Schauspielerin Kate Winslet (Das Regime) verleiht dieser Frau mit Charakter, die es verstand, Licht auf die menschliche Realität zu werfen, ihren Schwung und ihre Kühnheit. Der Film beleuchtet seinen Kampf und dann seine Komplizenschaft mit Audrey Withers, der Chefredakteurin von Mode (gespielt von Andrea Riseborough), der ihm die Stirn bietet und ihn dann so gut er kann unterstützt. Es berichtet auch von ihrer schönen Freundschaft mit dem Fotografen Davy Scherman (Andy Samberg), mit dem sie durch das gefallene Deutschland reiste.

Sehen Sie der Realität direkt ins Auge

Mit Lee MillerEllen Kuras, renommierte ehemalige Kamerafrau (Sommer von Sam; Ewiger Sonnenschein des makellosen Geistes) für Jim Jarmusch und Michel Gondry ist ein erster Spielfilm, einfühlsam und liebenswert, der die Fehler einer außergewöhnlichen Persönlichkeit hinter den Eskapaden der Figur enthüllt. Der Film wird dieser großartigen Reporterin, der ersten weiblichen Kriegsfotografin, gerecht, deren genaue Rolle während des Konflikts und insbesondere nach der Befreiung selbst denen, die ihr nahe standen, nicht bekannt war. Der Spielfilm erinnert somit an die Hunderte unveröffentlichter Fotos, die sein Sohn und seine Tochter nach seinem Tod versteckt auf seinem Dachboden gefunden hatten.

Kate Winslet verteidigt überzeugend die Reise abseits der ausgetretenen Pfade des Kriegsreporters Lee Miller.

Der Film, episch und voller Atem, nimmt uns mit. Sein Drehbuch, das auf der Biografie von Antony Penrose, dem Sohn von Lee Miller, basiert, achtet ebenso auf private Details wie auf den Sinn der historischen Erzählung.

Wie es bereits in der Serie der Fall war Stute von EasttownKate Winslet ist fast in jeder Einstellung zu sehen, ohne Vorbereitungen oder Retuschen: Sie freut sich über diese Rolle einer Frau mit Charakter, die ihre Fehler wie die Last der Jahre auf sich nimmt und das chaotische Leben und den feministischen Kampf der Person offenbart, die unbedingt werden wollte das Thema ihrer eigenen Geschichte, die Herrin ihres Schicksals. Es steht viel auf dem Spiel: Lee Miller ist tatsächlich einer der wenigen Fotografen, die den Schrecken der Lager in Bildern zeugen. Eine erbärmliche und nackte Realität, eingefangen von einem Expertenauge.

Die scheinbar klassische Erzählung und Konstruktion halten einige Überraschungen bereit. Allerdings bedauern wir, dass sich bestimmte Nebencharaktere auf wenige Szenen bzw. Auftritte beschränken und es ihnen dadurch etwas an Tiefe mangelt.

★★★Lee Miller Beispielfotos VonEllen KurasSzenarioJohn Collee, Liz Hannah und Marion Hume basierend auf der Biografie „The Lives of Lee Miller“ von Antony PenroseMitKate Winslet, Andrea Riseborough, Andy SambergDauer1h56.

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