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Die Yamaha R9 ist da

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Es dauerte eine Weile, aber Yamaha reagierte endlich auf die unaufhörliche Nachfrage nach einer R9. Ein neuer Supersportwagen mit Dreizylindermotor, darauf kommt es an und alle Rennstreckenbegeisterten sind glücklich. Wir kennen den Motor, wir kennen auch das Design der R-Serie, aber Yamaha hat es geschafft, einige coole Extras für diese R9 zu verbergen. Wir schauen sie an.

CP3-Motor und Deltabox-Chassis

Angetrieben wird die R9 vom 890 cm³ großen Dreizylinder CP3. Der Achsantrieb, der Zündzeitpunkt und das Mapping wurden für den Rennstrecken- und Straßeneinsatz optimiert. Der Deltabox-Aluminiumrahmen wurde speziell für den R9 entwickelt. Im Vergleich zu anderen CP3-Modellen ist die Grundrahmensteifigkeit des R9 in allen drei Richtungen größer: Torsion, Längs- und Querrichtung. Mit einem Gewicht von 9,7 kg ist dieser Rahmen der leichteste, der jemals für ein Yamaha Supersport-Modell verwendet wurde. Damit beträgt das Gesamtgewicht des R9 195 kg.

Aerodynamischer als der R6

Durch umfangreiche Windkanaltests gelang es den Ingenieuren, dem R9 einen geringeren Luftwiderstand als dem R6 zu verleihen, obwohl der R9 einen größeren Hubraum, Kühler und eine größere Frontfläche hatte. Normalerweise hätte das einfache Hinzufügen von Flossen zusätzlichen Luftwiderstand erzeugt, aber wiederholte Tests beseitigten die negativen Auswirkungen. Die Spoiler reduzieren den Vorderradauftrieb in Geradeausfahrt um 6–7 %, und in Kombination mit dem Frontspoiler unter dem M-Kanal erhöht sich dieser Effekt bei Kurvenfahrten auf etwa 10 %.

KYB-Federung und Brembo-Bremsen

Die neue 43-mm-KYB-Inverted-Gabel wurde komplett neu gestaltet und verfügt über Einstellschrauben für die Zugstufendämpfung am rechten Rohr und die Druckstufendämpfung am linken Rohr. Jedes Gabelbein verfügt jetzt über ein Ventil, das den Zylinderdruck optimiert, indem es den Ölfluss zur Gabel reduziert oder ganz verhindert. Der hintere Stoßdämpfer ist in Vorspannung, Zugstufe und Druckstufe einstellbar. Die R9 ist mit Brembo Stylema-Monoblock-Bremssätteln, einem Brembo-Radialhauptzylinder, Bremsschläuchen aus Edelstahl, 320-mm-Vorderscheiben und Bridgestone Battlax Hypersport RS11-Reifen ausgestattet.

Eine weniger extreme Fahrposition

Die Position des Armbandlenkers ist sportlicher als beim R7, aber entspannter als beim R6 RACE, der eine vielseitigere Sitzposition bietet. Um lange Fahrten zu erleichtern, ist der R9 mit einem Tempomat und einem Geschwindigkeitsbegrenzer ausgestattet. Das Yamaha Quick Shift (QSS)-System der dritten Generation ermöglicht kupplungsloses Hoch- und Herunterschalten.

Elektronik basierend auf dem R1

Die sechsachsige IMU des R9 wurde direkt aus den elektronischen Systemen des R1 entwickelt. Es gibt drei Fahrmodi „Sport“, „Street“ und „Rain“, ergänzt durch zwei manuell einstellbare „Custom“-Modi und vier „Track“-Modi. Dadurch kann der Fahrer spezifische Einstellungen vornehmen, indem er den Grad der elektronischen Unterstützung ändert, wie z. B. Power Delivery (PWR), Traction Control (TCS), Slide Control System (SCS), Brake Control (BC), Back Slip Regulator (BSR), Engine Brake Management (EBM) und Front Wheel Lift Control (LIF), die alle direkt über das Display des R9 oder über Yamahas MyRide-Smartphone-App eingestellt werden können. Für optimales Anfahren verfügt der R9 über ein Launch-Control-System und für den Rennstreckeneinsatz besteht die Möglichkeit, das hintere ABS zu deaktivieren.

Bildschirm und Konnektivität

Das 5-Zoll-TFT-Farbdisplay des R9 kann zwischen vier wählbaren Themen angepasst werden, während ein Track-Modus relevante Informationen nur während der Rundstreckenfahrt anzeigt, einschließlich der Stoppuhr. Der Bildschirm des R9 kann über die MyRide-App von Yamaha mit einem Smartphone verbunden werden. Über die App können YRC-Einstellungen individuell angepasst werden, sodass neue YRC-Modi erstellt werden können, auch wenn Sie nicht am Fahrrad sind. Ein integriertes Navigationssystem ist auch über die Garmin StreetCross-App verfügbar.

Y-TRAC-Anwendung mit virtueller Boxentafel

Die aus dem Autorennen abgeleitete Y-TRAC-App hilft bei der Aufzeichnung und Analyse von Fahrdaten mit professioneller Technologie für alle Fahrerniveaus, vom Anfänger bis zum Profi. Die Y-TRAC-App erfasst Runden- und Abschnittszeiten sowie technische Daten wie Neigungswinkel, Motordrehzahl, Gangposition, Geschwindigkeit, Gasgriffposition und Stufen elektronischer Assistenzsysteme, wie etwa der Traktionskontrolle. Y-TRAC bietet auch die Option eines „virtuellen Pitboards“, mit dem das Fahrerteam während der Fahrt Nachrichten an das Dashboard senden kann.

Farben und Verfügbarkeit

Die Yamaha R9 ist in den Farben Icon Blue und Tech Black erhältlich und wird ab Ende April in den Ausstellungsräumen erwartet.

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