Deutsche Polizei schließt Anti-Israel-Protestcamp

Deutsche Polizei schließt Anti-Israel-Protestcamp
Deutsche Polizei schließt Anti-Israel-Protestcamp
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Die deutsche Polizei teilte mit, sie habe ein antiisraelisches Protestcamp in der westlichen Stadt Dortmund aufgelöst, nachdem die Organisatoren ihnen mitgeteilt hatten, dass die umstrittene schwedische Aktivistin Greta Thunberg geplant habe, daran teilzunehmen.

Die Dortmunder Polizei erklärte am Dienstagabend, dass die Entscheidung unter anderem deshalb getroffen worden sei, weil die Ankunft Thunbergs, der seit dem Pogrom vom 7. Oktober als starker Gegner Israels gilt, wahrscheinlich mehr Menschen in das Protestlager gelockt hätte, als es der Fall war ursprünglich genehmigt.

„Die jüngsten Ereignisse im Zusammenhang mit der Person Thunbergs haben zu der Einschätzung geführt, dass sie eine gewaltbereite Teilnehmerin war“, begründete die Polizei der Stadt im Westen Deutschlands.

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Der Abbau des seit Monaten bestehenden Lagers sei widerstandslos hingenommen worden, teilte die Polizei mit.

Sieben Demonstranten waren am Dienstag im Lager anwesend, Thunberg sei jedoch nicht erschienen, berichtete die deutsche Nachrichtenagentur DPA.

Am Montag nahm Thunberg an einer Anti-Israel-Demonstration in Berlin teil. Nach Angaben der Berliner Polizei warfen Teilnehmer Flaschen auf die Polizei und riefen antiisraelische Parolen.

Die 21-Jährige, die ein schwarz-weißes Keffiyeh auf den Schultern trug, warf Deutschland vor, „Aktivisten zum Schweigen zu bringen und zu bedrohen, die sich gegen den Völkermord und die Besetzung Palästinas aussprechen“.

Ein Sprecher der konservativen Bundestagsfraktion forderte am Mittwoch ein Einreiseverbot für deutsches Staatsgebiet. „Für Judenhasser wie Greta Thunberg ist in Deutschland kein Platz“, sagte Alexander Throm in der beliebten Bild-Zeitung.

Die Fridays-for-Future-Bewegung hat sich die Sache der Palästinenser auf die Fahnen geschrieben und immer wieder einen „Völkermord“ in Gaza angeprangert.

Die deutsche Sektion der Organisation hatte sich von der Bewegung distanziert und bedauerte das Fehlen einer konkreten Stellungnahme Greta Thunbergs zu den jüdischen Opfern des Massakers vom 7. Oktober.

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