13 (Elektro-)Autos, die Sie auf dem Pariser Autosalon 2024 unbedingt sehen müssen

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Der Pariser Autosalon 2024 öffnet seine Türen für eine entschieden elektrische Zukunft. Während Europa seine Klassiker in einer Elektroversion neu interpretiert, kommt Asien mit Modellen mit erstaunlicher Leistung.

Renault R4 // Quelle: Ulrich Rozier für Frandroid

Der Pariser Autosalon 2024 hat seine Pforten geöffnet, und in diesem Jahr ist Elektro definitiv König. Genug des Geschwätzes, hier sind die 13 Elektroautos, die Sie bei Ihrem Besuch nicht verpassen sollten.

Die Rückkehr der Ikonen

Beginnen wir unseren Besuch mit einem wichtigen Halt: dem Renault-Stand. Die Diamantenmarke lässt zwei Legenden wieder aufleben, und glauben Sie mir, das Ergebnis wird den Erwartungen gerecht. R4 und R5 feiern ein Comeback, allerdings in 100 % elektrischen Versionen, die Nostalgie und Moderne gekonnt verbinden.

Renault R5 // Quelle: Ulrich Rozier für Frandroid

Besonders erfolgreich ist der neue elektrische R5. Es behält die ikonischen Linien des Originals bei und integriert gleichzeitig futuristische Designelemente. Hinter seinem Retro-Aussehen verbirgt es großartige Leistung.

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Wir bestiegen den Renault 4 E-Tech: ein elektrischer R5, aber praktischer

Direkt daneben zieht die Alpine A290 alle Blicke auf sich. Dieses sportliche Elektro-Stadtauto verspricht Leistung, die seiner Abstammung würdig ist. Mit seinem schlanken Design und seinem Hightech-Interieur verkörpert er perfekt einen gewissen Übergang zum Elektrozeitalter. Wir wissen es zu schätzen.

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Wir bestiegen den Alpine A290: den elektrischen R5 in einer Hochleistungsversion mit seinen neuen Technologien

Leapmotor, Xpeng, BYD usw.

Wenn man die europäischen Hersteller nicht außer Acht lässt, ist klar, dass chinesische Marken einen bemerkenswerten Markteintritt vollziehen. Eine echte Überraschung ist beispielsweise der Leapmotor B10.

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Hier ist der Leapmotor B10: Er tritt für viel weniger Geld gegen den Renault Scenic E-Tech, den Peugeot E-3008 und den Ford Explorer an

Dieses kompakte Elektro-SUV ist das erste Modell der neuen C-Serie des Herstellers und erregt bereits große Aufmerksamkeit. Mit einem angekündigten Preis von rund 30.000 Euro könnte er den europäischen Markt für elektrische Kompakt-SUVs durchaus aufmischen.

Sprungmotor B10 // Quelle: Ulrich Rozier für Frandroid

Am Xpeng-Stand sorgt das P7 Plus für Aufsehen. Diese große High-End-Elektrolimousine ist ein direkter Konkurrent des Tesla Model S. Mit ihrem gelungenen Design ist sie sehr lang, ihre beeindruckende Leistung (0 auf 100 km/h in weniger als 4 Sekunden) und ihre Autonomie von über 600 km , es zeigt, dass Xpeng überhaupt keine Witze macht.

Xpeng P7+ // Quelle: Ulrich Rozier für Frandroid
Xpeng P7+ // Quelle: Ulrich Rozier für Frandroid

BYD, ein weiterer chinesischer Riese, kündigte den Sealion 7 an. Dieses Elektro-SUV, das siebte Modell der Marke in Europa, zeigt unverhältnismäßige Ambitionen.

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Wir bestiegen den BYD Sealion 7: die chinesische Offensive gegen das Tesla Model Y

Sein futuristisches Design lässt Sie nicht gleichgültig, aber vor allem seine Leistung beeindruckt: 0 auf 100 km/h in 4,5 Sekunden, 215 km/h in der Spitze und eine angekündigte Reichweite von mehr als 500 km. Genug, um die Konkurrenz zum Nachdenken anzuregen.

Aito 5 // Quelle: Ulrich Rozier für Frandroid

Auch der Aito 5 (M5), das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen Seres und Huawei, ist einen Blick wert. Dieses Premium-Elektro-SUV integriert modernste Technologien, insbesondere im Bereich Infotainment und Fahrhilfen. Eine interessante Demonstration dessen, was ein Technologieriese in die Automobilwelt bringen kann. Aber es gibt auch 7 und 9. Aito kam in Kraft.

GAC Aion V // Quelle: Ulrich Rozier für Frandroid
GAC Aion V // Quelle: Ulrich Rozier für Frandroid

Unter all diesen Neuerungen stechen einige Modelle mit technischen Eigenschaften hervor, die scheinbar die Grenzen des Machbaren sprengen. Dies ist der Fall beim GAC Aion V, der – halt mal – 1.000 km Autonomie und Aufladung mit 481 kW verspricht. Sollten sich diese Zahlen in der Praxis bestätigen, ist das eine tolle Ankunft in Europa.

Audi Q6 Sportback e-tron // Quelle: Ulrich Rozier für Frandroid

Audi ist mit seinem Q6 Sportback e-tron bei dieser Elektro-Parade nicht außen vor. Dieses Coupé-SUV ist der Beweis dafür, dass der deutsche Hersteller Stil und Leistung unter einen Hut bringt.

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Wir haben den Audi Q6 Sportback e-tron gesehen: Mit 650 km Reichweite schließt er die Lücke zu Porsche

Mit einer beeindruckenden Reichweite von bis zu 656 km in der „Performance“-Version bringt er Elektro-Skeptiker zum Schweigen. Auf der anderen Seite müssen Sie über tiefe Taschen verfügen, um es sich leisten zu können. Aber schließlich hatte Luxus schon immer seinen Preis, auch wenn er im Trend liegt!

Kia EV3 // Quelle: Ulrich Rozier für Frandroid

Auch der Kia EV3 verdient unsere Aufmerksamkeit. Sie ist keine Chinesin, sondern Koreanerin.

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Wir bestiegen den Kia EV3: ein kompaktes Elektroauto mit maximaler Autonomie

Und dieser Kompakt-SUV gibt eine Reichweite von 600 km an und gehört damit sofort zu den Benchmarks in diesem Segment. Kia beweist einmal mehr seine Fähigkeit, leistungsstarke und durchdachte Elektrofahrzeuge mit gelungenem Design anzubieten.

Hongqi ES7 // Quelle: Ulrich Rozier für Frandroid

Hongqi, chinesische Prestigemarke (Hong Chi auszusprechen, ist auf Französisch weniger elegant) erscheint erstmals in Europa mit den Modellen ES7 und ESH7. Diese Autos, die insbesondere hochrangige chinesische Würdenträger ausstatten, beeindrucken durch ihren Luxus und ihre Leistung. Ihre Präsenz auf der Messe markiert einen wichtigen Schritt in der Internationalisierung hochwertiger chinesischer Marken. Und ja, sie sind zu 100 % elektrisch.

Quelle: Ulrich Rozier für Frandroid

Für Aufsehen sorgt auch Skoda mit seinem neuen Elroq, einem 100 % elektrischen Kompakt-SUV, der durchaus zum Liebling europäischer Familien werden könnte.

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Wir sind in den elektrischen Skoda Elroq eingestiegen: weniger als 30.000 Euro und ein neues Format bei Volkswagen

Basierend auf der Volkswagen ID.3-Plattform bietet der Elroq das Beste aus beiden Welten: die Praktikabilität eines SUV und die Effizienz eines elektrischen Kompaktwagens.

Skoda Elroq // Quelle: Ulrich Rozier für Frandroid

Es ist unmöglich, über den Pariser Autosalon 2024 zu sprechen, ohne den Elefanten im Raum oder vielmehr den eckigen Pick-up in der Halle zu erwähnen: den Tesla Cybertruck. Dies ist die perfekte Gelegenheit, dieses Fahrzeug, das seit seiner kontroversen Präsentation im Jahr 2019 für so viel Diskussion gesorgt hat, im wirklichen Leben zu sehen.

Tesla Cybertruck // Quelle: Ulrich Rozier für Frandroid

Auf diesem Fest der großen Autos und imposanten SUVs bringt der Citroën Ami einen Hauch von Frische. Seine neue Version und insbesondere der Ami Buggy erinnern uns daran, dass Elektroantrieb auch mit urbaner Mobilität harmonieren kann.

Citroën Ami Buggy (2024) // Quelle: Ulrich Rozier für Frandroid
Citroën Ami Buggy (2024) // Quelle: Ulrich Rozier für Frandroid

Mit seinem freundlichen Aussehen und seiner Praktikabilität in der Stadt ist es umstritten. Persönlich finde ich es (A)mi mi (tut mir leid, es wird spät).

Dies ist nur eine Auswahl, unsere Auswahl, es gibt viele weitere Modelle zu entdecken, dieser Pariser Autosalon 2024 ist eine großartige Ausgabe.

Filmverleihwagen // Quelle: Ulrich Rozier für Frandroid

Vergessen Sie außerdem nicht, Ihren Besuch zu nutzen, um die größte Sammlung von Kino- und Fernsehwagen in Europa zu bewundern.

Praktische Informationen

Termine und Zeiten für den Pariser Autosalon 2024

  • 14. Oktober: Tag für Presse und Fachleute
  • Vom 15. bis 20. Oktober: für die breite Öffentlichkeit geöffnet
  • Zeitpläne:
    • 15. bis 17.10.: 9:30 bis 20:00 Uhr
    • 18.10.: 9:30 bis 22:00 Uhr (späte Nacht)
    • 19.10.: 9.00 bis 22.00 Uhr (späte Nacht)
    • 20.10.: 9:00 bis 18:30 Uhr

Eintrittspreise

  • Voller Preis: 18 € (22 € am Wochenende)
  • 7 bis 15 Jahre alt: 10 € (12 € am Wochenende)
  • Nachts (18. und 19.10.): 16€
  • Unter 7 Jahren: kostenlos

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