Wallis und Futuna beim Climate Finance Forum in Brüssel

Wallis und Futuna beim Climate Finance Forum in Brüssel
Wallis und Futuna beim Climate Finance Forum in Brüssel
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Eine Delegation aus dem Territorium teilte eine Woche lang die Themen der Klimafinanzierung in Fenua mit anderen Ländern. Der wichtigste Überlegungspunkt war der Zugang zu Geldern und der Aufbau einer dauerhaften finanziellen Widerstandsfähigkeit.

Es ist kein Geheimnis, dass Überseegebiete direkt von der globalen Erwärmung betroffen sind. Es gibt zum Beispiel die Meereserosion, die im Wallis bereits seit 2015 durch Steinschüttungen an der Küste behandelt wird. Diese Arbeiten werden zunächst vom Europäischen Investitionsfonds, dann vom Grünen Fonds mit mehr als 200 Millionen XFP-Francs finanziert. Doch die ergriffenen Maßnahmen reichen nicht aus. Die Finanzierung erfolgt in Strömen und verzögert sich, weil die Unterstützung nicht angemessen ist.

Was dem Gebiet fehlt, um effizienter zu sein, ist die Steigerung seiner Fähigkeiten.

Ateliana Maugateau, Leiterin des Territorialen Umweltdienstes

©Wallis

Wallis und Futuna am 1

Mangelndes Fachwissen ist das Haupthindernis. Einfacher und direkter Zugang für ÜLG zur Klimafinanzierung, Synergien zwischen lokalen Behörden, finanzielle Widerstandsfähigkeit: Laut Ateliana wäre der Fonds zur Anpassung an den Klimawandel in Wallis und Futuna am besten geeignet.

Weitere technische Sitzungen und Reflexionsworkshops sind geplant. Ziel ist es, die internationale Zusammenarbeit bei der Klimafinanzierung zu stärken. Das Ziel: konkrete Lösungen für die Herausforderungen vorzuschlagen, vor denen Inselgebiete wie Wallis und Futuna stehen. Details mit Ronny Tauhavili, Leiter der Mission in Brüssel:

©Wallis

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