An diesem Samstagmorgen blockierten Aktivisten der zivilen Ungehorsamsbewegung Code Red das Gelände von Total Feluy. Lokalen Berichten zufolge planen sie, dort mehrere Stunden oder sogar Tage zu bleiben. Es sind etwa 500 Aktivisten vor Ort.
Auch die Polizei wäre in großer Zahl vor Ort, um für die Sicherheit zu sorgen. Was sind konkret die Forderungen der Demonstranten? Vor Ort klärt uns unsere Journalistin Roxane Josse auf. “Niemand kann passieren, keine Fahrzeuge. Die Gruppe besteht auf der Gewaltlosigkeit ihrer Demonstration. Das Ziel ist einfach: möglichst viele Menschen für ihr Anliegen zusammenzubringen.“, erklärt sie.
Letzte Woche erwiderten TotalEnergies und Engie in zwei separaten Pressemitteilungen, dass sie „das Recht auf Demonstration und die Meinungsfreiheit respektieren“, nachdem am selben Tag eine gemeinsame Erklärung von 15 belgischen Organisationen der Zivilgesellschaft veröffentlicht worden war – darunter Greenpeace, die gemeinnützige Organisation Quinoa oder Extinction Rebellion.
Die Unterzeichner prangerten einen „Einschüchterungsversuch“ an, nachdem bestimmte Mitarbeiter per Brief aufgefordert worden waren, ihre Unterstützung für die Bewegung des zivilen Ungehorsams „Code Red“ zurückzuziehen, unter Androhung möglicher rechtlicher Schritte.
Code Rouge insgesamt
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