Ehemaliger Fußballspieler (28) des spanischen Profiklubs Valencia eines der Opfer des tödlichen Supersturms

Ehemaliger Fußballspieler (28) des spanischen Profiklubs Valencia eines der Opfer des tödlichen Supersturms
Ehemaliger Fußballspieler (28) des spanischen Profiklubs Valencia eines der Opfer des tödlichen Supersturms
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Auf Fotos, die der Fußballverein Eldense, wo er zuvor spielte, veröffentlichte, ist der 28-jährige Angreifer mit verschränkten Armen im blau-roten Heimtrikot des Vereins aus Elda in der Region Valencia zu sehen. Der Verein wird ab der Saison 2023–2024 in der Segunda División A spielen.

„Nach dem katastrophalen Sturm Dana haben uns schreckliche Nachrichten erreicht“, heißt es in einer Mitteilung des Vereins. „CD Eldense trauert um den ehemaligen Spieler José Castillejo im Alter von 28 Jahren. Wir sprechen seiner Familie und seinen Freunden unser tiefstes Beileid aus. Möge er in Frieden ruhen.“

Akademie Valencia

Auch Valencia reagierte auf die schockierende Nachricht mit einer traurigen Stellungnahme. „Wir bedauern zutiefst den Tod von José Castillejo, einem Opfer der Katastrophe. Castillejo war Teil der Valencia CF-Akademie.“

Der Linksaußen durchlief die gesamte Jugendakademie von Valencia, wo er bis zu seinem 19. Lebensjahr spielte. Der Durchbruch gelang ihm letztlich nicht und seine Karriere führte ihn anschließend zu verschiedenen Vereinen wie Eldense, Recambios Colón, Roda, Torre Levante und Vilamarxant. Er verließ den Fußball im Jahr 2020.

Die Zahl der Todesopfer lag am Donnerstagabend offiziell bei 160. Diese Zahl wird zweifellos steigen, sagen die Behörden. „Mit jeder Stunde, die vergeht, steigt die Zahl“, sagte ein örtlicher Beamter in spanischen Medien.

Dutzende werden vermisst

Noch immer wird fieberhaft nach vermissten gesucht. Große Gruppen von Beamten der Guardia Civil suchen hauptsächlich in den Gebieten Letur, Albacete und Castilla-La Mancha. Mindestens 150 Rettungskräfte setzen alles daran, fünf vermisste Personen in der Gemeinde Letur zu finden. Ihr Leben wird jetzt gefürchtet.

In der weiteren Umgebung werden noch immer viele Dutzend Menschen vermisst. Die Behörden sprechen mittlerweile von einem spanischen „Ground Zero“ und meinen damit den Katastrophenort, der nach dem Anschlag auf die Twin Towers in Amerika entstanden ist. Insgesamt sind weiterhin 1.200 Rettungskräfte Tag und Nacht im Einsatz, die am Freitag durch 500 Soldaten ergänzt werden.

Mehr als 150 Straßen bleiben unpassierbar und zahlreiche Fahrzeuge und Trümmer müssen noch entfernt werden. In den betroffenen Gebieten ist seit Dienstagabend, als Schlammlawinen nach dem Sturm ganze Dörfer überschwemmten und große Schäden anrichteten, der Unterricht an Schulen für eine Woche ausgesetzt.

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