„Ich habe es direkt ins Gesicht bekommen und es ging mir nicht gut“: Eli Iserbyt hatte nicht mit einem Bierwerfer gerechnet, kann den Vorfall aber relativieren

„Ich habe es direkt ins Gesicht bekommen und es ging mir nicht gut“: Eli Iserbyt hatte nicht mit einem Bierwerfer gerechnet, kann den Vorfall aber relativieren
„Ich habe es direkt ins Gesicht bekommen und es ging mir nicht gut“: Eli Iserbyt hatte nicht mit einem Bierwerfer gerechnet, kann den Vorfall aber relativieren
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„Ein oder zwei Runden lang ging es mir nicht gut“, gab Iserbyt zu. „Das Bier hat mich direkt ins Gesicht getroffen. Es war unerwartet. Wie auch immer, es lag an mir, meinen Fokus wieder zu finden. Das hat eine Weile gedauert, aber gegen Ende des Spiels habe ich es wieder gefunden. Aber so etwas erwartet man natürlich nicht.“

Der Vorfall war ein Makel für ein ansonsten fehlerfreies Rennen. „Es waren viele Leute da. Wenn von allen Zuschauern nur einer wirft, ist das ein großer Glücksfall. Aber das sollte natürlich nicht passieren. Alles in allem hatte der Vorfall keinen großen Einfluss auf mein Rennen, aber ich war dabei für eine Weile nicht gut.“ (Lesen Sie weiter unter dem Video)

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Über das Spiel selbst. „Ich bin ein bisschen enttäuscht“, sagte der belgische Meister. „Lars war heute der Stärkste. Er hat einen sehr guten Angriff gemacht. Ich habe es knapp verpasst, sein Lenkrad zu treffen. Ich schwebte dann etwas herum, habe aber versucht, den Schaden für die Rangliste zu begrenzen. Das ist auch wichtig.“

Zwei Tage vor der Europameisterschaft ist Iserbyt in guter Verfassung. „Im Allgemeinen ist der Zustand gut. Allerdings gibt es bei jedem Cross immer jemanden, der in seiner Ausrüstung ein bisschen besser und ein bisschen frischer ist. Aber ich habe heute alles gegeben. Deshalb muss ich mit meinem zweiten Platz zufrieden sein.“

Toon Aerts: „Ein weiterer Schritt nach vorne“

Toon Aerts hat in dieser Saison seinen ersten Podiumsplatz erreicht. Der 31-jährige Fahrer aus Deschacht-Hens musste nur Lars van der Haar und Eli Iserbyt den Vortritt lassen. Aerts reist daher mit einem guten Gefühl zur Europameisterschaft im spanischen Pontevedra, die für Sonntag geplant ist.

„Ich war in dieser Saison einige Male nahe an einem Podiumsplatz und jetzt ist es endlich soweit“, sagte Aerts. „In Overijse hatte ich allerdings einen wirklich schlechten Tag. Das lässt einen an sich selbst zweifeln. All diese Zweifel habe ich heute mit einem dritten Platz beiseite geschoben. Ich denke, das wird mein Schicksal in dieser Saison sein: Versuch und Irrtum. Dann wieder gut, dann etwas weniger. Immerhin war ich zwei Jahre draußen, aber darüber möchte ich nicht mehr so ​​viel nachdenken.“

„Das ist ein weiterer Schritt nach vorn, in der Tat ein Meilenstein“, freute sich Aerts über seinen dritten Platz. „Ein erster Meilenstein war die Rückkehr in den Wettkampf nach meiner Sperre. Das hat funktioniert. Ich hoffe, dass das, was ich heute erreicht habe, nicht der Höhepunkt sein wird. Schritt für Schritt möchte ich wieder aufsteigen. Früher oder später werde ich das erreichen.“

Aerts wurde bereits 2016 im französischen Pontchateau Europameister. „Wir haben mit der belgischen Mannschaft viele Eisen im Feuer. Ich habe mir den Kurs bereits im Internet angeschaut. Bei mir passt das nicht wirklich, bei vielen aber schon – denke ich. Lassen Sie uns als zufriedenes belgisches Team zurückkommen.“

Iserbyt und Aerts flankieren Van der Haar auf dem Podium. — © BELGIEN

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