1. Bundesliga: Bei 7:2-Gala der Eintracht: Marmoush stellt Tor-Rekord auf | Sport

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Dieses Sturm-Duo ist fast schon unheimlich!

Nur drei Tage nach dem Pokal-Kraftakt in Unterzahl gegen Gladbach (2:1) schießt sich Frankfurt gegen den Tabellenletzten aus Bochum in einen Rausch – 7:2. Sieben Eintracht-Tore hatte es zuletzt im Oktober 2018 gegen Düsseldorf (7:1) gegeben.

Beim Heim-Rausch zaubern – mal wieder – Hugo Ekitiké und Omar Marmoush. Nachdem sie im Pokal je einen Treffer erzielt hatten, machen sie in der Liga einfach weiter!

9. Minute: Marmoush legt perfekt für Ekitiké auf, der Passlack mit einem Wackler nach innen stehen lässt und trocken ins rechte Eck trifft – 1:0.

18. Minute: Marmoush findet bei einem Freistoß aus etwa 22 Metern eine Lücke in der Bochumer Mauer und trifft unhaltbar für Drewes ins linke Eck – 2:0.

In seinem 100. Bundesliga-Spiel beschenkt sich Top-Torjäger Marmoush mit zwei Vorlagen und einem Tor. Nach nur 9 Spieltagen hat der Ägypter bereits 16 Scorerpunkte (10 Tore, 6 Vorlagen) auf dem Konto – und trifft erstmals in der Liga für die Eintracht per direkten Freistoß. Und: 10 Tore nach 9 Spieltagen hatte noch nie ein Frankfurter auf dem Konto!

Sein kongenialer Sturm-Partner Ekitiké (trifft auch zum 7:2/69.) erzielt seine Saisontreffer drei und vier (alle zu Hause).

Noch vor dem Spiel lobte Trainer Toppmöller den Stürmer: „Er ist bereit. Sein körperlicher Zustand ist sehr gut.” Hintergrund: Nach seinem Wechsel Anfang 2024 hielt der Ex-Paris-Star nicht einmal 20 Minuten durch. Jetzt ist der Franzose in Top-Form.

Danach gelingt Frankfurt alles: Vor der Pause sorgen Knauff (20.) und Abwehr-Küken Brown (32./Tor- und Startelf-Premiere) für klare Verhältnisse. Auf den Rängen feiern die Fans ihr Team mit einer La-Ola-Welle durchs Stadion.

Die Treffer von de Wit (35.) und Hofmann (52.) sind nur Ergebniskosmetik. Die eingewechselten Dahoud (61.) und Uzun (66.) sowie Ekitiké sorgen für den 7:2-Endstand.

Torrausch und Fan-Party bei der Eintracht, Frust pur bei Bochum! Noch bevor Holtmann nach dem Pausenpfiff mit seinen Kollegen in die Kabine geht, stellt sich der Mittelfeldspieler den mitgereisten Fans, steht bei ihnen am Zaun.

Bochum am Boden! Nach dem 0:5 gegen die Bayern kassiert der Klub die nächste Klatsche, bleibt sieglos mit nur einem Punkt abgeschlagen Tabellenletzter. Die Werte sind die eines Absteigers. Bochum bleibt im 25. Bundesliga-Spiel in Folge nicht ohne Gegentor, egalisiert damit einen 21 Jahre alten Vereins-Negativrekord. Dazu erzielte man selbst nur neun Tore – nur St. Pauli (6 Tore) hat weniger auf dem Konto.

Und: Jetzt wartet ein Hammer-Programm mit dem Heimspiel gegen Meister Leverkusen (9.11.) und dem Auftritt in Stuttgart (23.11.) nach der Länderspielpause.

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