Bundespolitik, Film und die amerikanischen Wahlen. Dies sind die Hauptthemen heute Abend in „Gerts Tisch“. Gert Verhulst empfängt unter anderem Conner Rousseau, Matteo Simoni und Hans Klis.
Es scheint, dass es vorerst keine Bundesregierung mit den Parteien N-VA, CD&V, Vooruit, Les Engagés und MR geben wird. Der Vooruit-Vorsitzende Conner Rousseau verließ heute Morgen als erster die letzte Sitzung, woraufhin Formateur Bart De Wever dem König seinen Rücktritt anbot. Er wird erklären, warum Rousseau nicht weiter verhandeln wollte und ob er nun die Bundesopposition am Tisch wählt.
Mittwoch ist auch Filmtag. Und ein weiterer flämischer Film kommt in die Kinos: Milano. Matteo Simoni spielt Alain, einen alleinerziehenden Vater eines gehörlosen elfjährigen Jungen, der seine leibliche Mutter wiedersehen möchte. Es ist ein intensiver Film der Regisseurin Christina Vandekerckhove, der in Gent spielt. Zuvor drehte sie den Dokumentarfilm „Rabot“ und wird zusammen mit Simoni als Gast bei Verhulst auftreten.
Morgen ist auch der D-Day in den Vereinigten Staaten. Dort wählen sie einen neuen Präsidenten. Der niederländische Journalist Hans Klis hat das Buch „Help the President“ geschrieben, das verrückt geworden ist. Dabei geht es allerdings nicht nur um den Präsidentschaftskandidaten Donald Trump. Mehrere seiner Vorgänger waren Narzissten, glaubten an Verschwörungstheorien oder kämpften mit Sexsucht. Wer war der Verrückteste, wer der Normalste? Und wer glaubt Klis, wird es diese Woche schaffen?
Die Spitzenreiter des Tages sind die Moderatorin und Schauspielerin Tine Embrechts, die Showbiz-Journalistin Desna Lespinoy und der Journalist Joël De Ceulaer. (eadp)