Streit zwischen niederländischen TV-Persönlichkeiten nicht beigelegt: Stuhl bleibt während der Übertragung leer

Streit zwischen niederländischen TV-Persönlichkeiten nicht beigelegt: Stuhl bleibt während der Übertragung leer
Streit zwischen niederländischen TV-Persönlichkeiten nicht beigelegt: Stuhl bleibt während der Übertragung leer
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Die erlösende Antwort gab Moderator René van der Gijp am Dienstagabend kurz vor der Ausstrahlung: Nach Angaben des Stammtischgastes drückt Derksen in der SBS-Talkshow bereits den zweiten Abend in Folge seinen sprichwörtlichen Schnurrbart.

Ausreißer

Die Spannungen zwischen Derksen und Wilfred Genee nahmen am Montagabend so zu, dass Derksen im Live- mit den Worten „Für mich ist es vorbei“ davonging. Danach herrschte vor allem Unsicherheit. Im Laufe des Tages deutete Genee bereits an, dass er nicht sicher sei, ob Derksen anwesend sein würde. Talpa weigerte sich, sachlich zu antworten, was die Spannung bis zur letzten Minute aufrechterhielt.

Wilfred Genee versuchte während der Promo vor der Show, diese Spannung aufzubauen, indem er andeutete, dass Johan möglicherweise noch da sei. Doch nach der Werbepause und dem Intro war klar, dass sie erneut auf Derksen verzichten mussten.

Leerer Stuhl

Nach einem kurzen Intro über die amerikanischen Wahlen konnten die Männer nicht mehr um den heißen Brei reden: Der leere Stuhl am Kopfende des Talkshow-Tisches machte alles klar. Überraschenderweise übernahm René van der Gijp die Rolle des Moderators. Er deutete an, dass ihm klar geworden sei, dass Wilfred in der Montagssendung heftiger als sonst reagierte und dass Derksen gereizt und müde sei, weil er an diesem Tag bereits vier Stunden lang Radio gemacht habe.

Wilfred Genee gab dann am Montagabend auch zu, dass seine Zündschnur kürzer als normal war. „Manchmal bringt es mich bis hierher“, sagte er. Er gab an, dass er heute telefonisch mit Derksen gesprochen habe. „Für uns hatten wir ein gutes Gespräch, ich werde morgen hören, was er denkt. Wir werden sehen, ob Vereinbarungen getroffen werden können.“

Gijp denkt hauptsächlich an die Interessen der Zuschauer. „Wir müssen Johan davon überzeugen, dass wir es für die Leute, die dieses Programm seit Jahren genießen, richtig zu Ende bringen müssen.“

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