Aller guten Dinge sind drei. Nicht aber für Mick Schumacher, der 2025 dann das dritte Jahr in Folge nicht in der Formel 1 fahren wird. Die Hoffnungen auf eine spektakuläre Rückkehr haben sich endgültig zerschlagen.
Bei Audi/Sauber war für das kommende Formel-1-Jahr noch ein Sitz frei. Der wurde jetzt allerdings an einen Rookie vergeben. Sauber-Boss Mattia Binotto erklärte die Absage an Mick Schumacher.
Formel 1: Mick-Comeback endgültig geplatzt
Er muss sich weiter gedulden. Oder ist der Traum von der Formel 1 für immer beendet? Der letzte verbliebene Cockpit-Strohhalm für Mick Schumacher war Sauber/Audi. Doch auch der Rennstall verzichtet auf den Deutschen, der zuletzt 2022 für Haas in der Motorsport-Königsklasse fuhr.
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Schumi Jr. gehörte zum engeren Kandidatenkreis, doch am Ende entschied sich das Team für den Rookie Gabriel Bartoleto aus Brasilien. In einer Presserunde erklärte Mattia Binotto, dass Mick Schumacher ein „starker Kandidat“ gewesen sei. Der Italiener kenne sowohl seine Stärken als auch seine Schwächen.
Es habe „viele Kandidaten gegeben“ und „Mick wäre sicherlich auch eine gute Wahl gewesen“, so der Sauber/Audi-Boss. Dennoch habe man sich gegen den Sohn der Formel-1-Legende Michael Schumacher entschieden und baut stattdessen auf einen 20-Jährigen: „Wir sind glücklich mit unserer Entscheidung.“
Wie geht es für Mick Schumacher weiter?
Und Binotto weiter: „Gabriel hat in den Nachwuchsklassen bereits gezeigt, dass er alles hat, um ein Siegfahrer zu sein. Wir sind sehr zufrieden, dass er ein Mitglied von Sauber und Audi wird. Gemeinsam mit Gabriel sind wir auf einer Reise zum Erfolg und werden eine gemeinsame Kraft bilden, um eine neue Ära für Audi im Motorsport zu formen.“
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Für Mick Schumacher könnte es indes in der Langstrecken-Weltmeisterschaft weitergehen. Alpine hatte zuletzt betont, dass man den 25-Jährigen gerne auch im kommenden Jahr im Team haben würde.
Swiss