Die Nitto ATP Finals sind 55 Jahre alt und Turin bereitet sich darauf vor, die Veranstaltung zum vierten Mal in Folge auszurichten. In Turin werden acht der besten neun Spieler der Welt dabei sein, alle bis auf den 37-jährigen Novak Djokovic. An seine Stelle tritt Rookie Alex De Minaur. Der Australier ist der 147. Spieler, der an dem Turnier teilnimmt, der siebte Vertreter seines Landes nach Rod Laver, Ken Rosewall, John Newcombe, Pat Cash, Patrick Rafter und Lleyton Hewitt.
Letztes Jahr gab es 2 Debütanten (Carlos Alcaraz und Holger Rune), 2022 (Felix Auger-Aliassime und Taylor Fritz) und 2021 waren es 4 (Cameron Norrie, Casper Ruud, Jannik Sinner und Hubert Hurkacz). Um eine Saison mit einem oder keinem Rookie zu finden, muss man bis 2015 zurückgehen (keine)..
Für die großen Namen, die dieses Jahr antreten, ist es der siebte Auftritt für Zverev, der sechste für Medvedev, der fünfte für Rublev, der dritte für Ruud und Sinner, der zweite für Alcaraz und Fritz. Zverev hat den Titel zweimal gewonnen, Medvedev einmal, Ruud und Sinner haben jeweils ein Finale, Fritz, Alcaraz und Rublev haben höchstens einen Auftritt im Halbfinale.
HÖCHSTE ANZAHL GEWONNENER SPIELE – Roger Federer ist seit über 13 Jahren an der Spitze. Mit dem Sieg im Finale 2011 gegen Jo-Wilfried Tsonga egalisierte der Schweizer den Rekord von Ivan Lendl von 39 Treffern. Dann baute der Basler Meister seinen Rekord auf 59 gewonnene Spiele aus: das erste überhaupt am 12. November 2002, als er Juan Carlos Ferrero mit 63:64 besiegte, und das letzte am 14. November 2019, als er im Round Robin Novak Djokovic mit 64:63 besiegte. Dies ist die vollständige Rangliste : Federer 59, Djokovic 50, Lendl 39, Becker 36, Sampras 35, Agassi und Nastase 22, Nadal 21, McEnroe 19, Connors und Edberg 18.
GRÖSSERE TEILNAHMEZAHL – Auch in dieser Rangliste führt Federer mit 17 Teilnahmen, an zweiter Stelle Djokovic mit 16, dann Agassi mit 13, Lendl mit 12, Nadal, Becker, Sampras und Connors mit 11. Knapp zweistellig liegen Edberg und McEnroe mit 9, Vilas und Murray mit 8.
GRÖSSERE ANZAHL AN QUALIFIKATIONEN – Einige Spieler haben verletzungsbedingt die ATP Finals verpasst, sich aber dennoch qualifiziert. Darunter einmal auch Federer und Djokovic, vor allem aber Nadal mit 6 Absagen und Connors mit 5. Aus diesem Grund sieht die Qualifikationswertung Federer mit 18 an erster Stelle, Djokovic mit 17 an zweiter Stelle, gleichauf mit Nadal, Connors mit 16 an vierter Stelle, dann Agassi mit 15, Lendl 13, Becker und Sampras 11.