Sint Maarten: Laternen, Lieder und Süßigkeiten und Obst an der Tür

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Tür
ZoGouds.nl
Montag, 11. November 2024 um 8:26 Uhr

Heute, am 11. November, ist es wieder Zeit für St. Martin! Mit Laternen in der Hand schlendern Kinder auf der Suche nach Süßigkeiten und Obst durch die Straßen. Doch was macht diese Tradition so besonders?

Namenstag

Am Namenstag des Heiligen Martin, auch Martin von Tours genannt, gehen Kinder in den Niederlanden mit ihren selbstgemachten Laternen von Tür zu Tür. Gegen eine Belohnung singen sie traditionelle Lieder. Früher waren das vor allem Obst, etwa Mandarinen, doch heute hoffen die meisten Kinder natürlich auf Süßigkeiten!

Der heilige Martin, der Mann hinter dieser Feier, war ein Soldat, der für seine Hilfe für die Armen bekannt war. Geschichten zufolge schnitt er sogar seinen eigenen Umhang in zwei Hälften, um einen Bettler vor der Kälte zu schützen. Nach seinem Tod im Jahr 397 wurde er so berühmt, dass der 11. November zu seinem Gedenktag erklärt wurde.

Brauchtum mit Laternen und Liedern

Der Martinstag wird in vielen Städten und Dörfern mit Begeisterung gefeiert, insbesondere in Utrecht und Nordholland, aber auch in anderen Provinzen ist das Fest auf dem Vormarsch. Schulen, Stadtteile und Vereine veranstalten Laternenumzüge, bei denen Kinder stolz ihre selbstgemachten Laternen zur Schau stellen. Manchmal führt sogar ein verkleideter „Sint Maarten“ die Prozession an!

Für manche Kinder mag der Erhalt einer Mandarine eine kleine Enttäuschung sein, doch dafür gibt es einen historischen Grund. Früher war Obst zu dieser Jahreszeit knapp und daher sehr beliebt. Besonders beliebt waren Mandarinen, denn die November-Saison ist dafür perfekt. Diese Tradition ist geblieben, auch wenn die meisten Kinder heute natürlich auf Süßigkeiten hoffen.


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