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An Stop & Shop-Standorten in ganz Neuengland kam es zu Netzwerkausfällen, teilte das Unternehmen in einer Erklärung mit.
Stop & Shop-Standorte seien das Ziel eines Cybersicherheitsangriffs gewesen, teilte das Unternehmen in einer Pressemitteilung mit.
Die Muttergesellschaft Ahold Delhaize gab die Erklärung heraus, in der es hieß, sie habe kürzlich ein „Cybersicherheitsproblem“ in ihren US-Systemen festgestellt. Das Unternehmen habe die Strafverfolgungsbehörden benachrichtigt und eine von Cybersicherheitsexperten geleitete Untersuchung eingeleitet, heißt es in der Erklärung.
„Wir werden weiterhin Maßnahmen ergreifen, um unsere Systeme weiter zu schützen“, heißt es in der Erklärung. „Die Sicherheit unserer Kunden, Mitarbeiter und Partner hat oberste Priorität.“
In der Erklärung heißt es, dass alle Geschäfte von Ahold Delhaize in den USA trotz des Verstoßes geöffnet bleiben. Es ist unklar, wann die Netzwerke wieder betriebsbereit sein werden.
Was ist bei dem Angriff betroffen?
Die Aussage war vage, als sie definierte, welche Prozesse während des Angriffs bedroht waren. Allerdings heißt es in der Erklärung, dass der Verstoß und die Bemühungen zu seiner Eindämmung Auswirkungen auf einige Apotheken und den Online-E-Commerce gehabt hätten.
Es scheint auch, dass Produktlieferungen möglicherweise später als erwartet an Stop & Shop-Standorten eintreffen. Ein Schild in einem Revere Stop & Shop teilte den Kunden mit, dass ein IT-Ausfall den Betrieb „hinter den Kulissen“ beeinträchtigt habe, berichtete WCVB.
Hannaford Supermarkets, das ebenfalls Ahold Delhaize gehört, hatte ebenfalls technische Probleme und sagte, einige ihrer Geschäfte und Apotheken hätten „Netzwerkprobleme“ gehabt. In der Erklärung von Hannaford werden Menschen, die ihre Rezepte benötigen, aufgefordert, ihre örtliche Apotheke aufzusuchen, da die Website des Supermarkts nicht verfügbar war.
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