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– Bernard Arnault, CEO des Luxuskonzerns LVMH, und sein Sohn Alexandre.
Alexandre Arnault gewinnt bei LVMH an Dynamik. Der Sohn von Bernard Arnault und der kanadischen Pianistin Hélène Mercier wurde gerade zum stellvertretenden Generaldirektor der Wein- und Spirituosenbranche befördert. L’32-jähriger Geschäftsmann wird zudem als stellvertretender CEO eine strategische Rolle einnehmen Jean-Jacques GuionyCEO der Abteilung, berichtet die Meet & Match-Website an diesem Donnerstag, 14. November. Damit ist Alexandre Arnault nun gut aufgestellt für eine mögliche Nachfolge an der Spitze dieser symbolträchtigen Sparte, die derzeit vor großen Herausforderungen steht.
Im Jahr 2023 verzeichnete die Wein- und Spirituosensparte von LVMH einen organischer Rückgang von 8 % des Umsatzes in den ersten neun Monaten, unterstreichen unsere Kollegen. Eine schwache Entwicklung, die sich insbesondere mit dem Nachfragerückgang in China und dem inflationsbedingten Margendruck erklären lässt. Die Mission von Alexandre Arnault besteht darin, die Leistung zu steigern, aber auch das Potenzial von Flaggschiffmarken wie Moët & Chandon, Dom Pérignon und Hennessy zu maximieren.
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Eine makellose Reise bei Tiffany & Co.
Vor dieser Ernennung zeichnete sich Bernard Arnaults Sohn bei Tiffany & Co. aus, wo er den Betrieb, die Kommunikation und die Produktentwicklung leitete. Dem Manager gelang es, die Marke neu zu positionieren, um eine jüngere und internationale Kundschaft anzulocken, und trug so zu einem bei 15 % Umsatzsteigerung im Millennial-Segment, unterstreicht Meet & Match. Diese Wahl spiegelt den Wunsch nach familiärer Kontinuität innerhalb des französischen Luxuskonzerns LVMH wider und vermittelt gleichzeitig eine junge und dynamische Perspektive.
Eine weitere große Änderung innerhalb von LVMH: die Abgang von Chantal Gaemperleseit 17 Jahren Leiter der Personalabteilung (HRD). In einer Pressemitteilung bestätigte der Luxuskonzern am Mittwoch, den 13. November, dass seine Personalabteilung eingestellt werde „sich neuen Projekten widmen“. Nach Angaben von Der BriefChantal Gaemperle wäre gewesen „Entlassung mit dem Ziel der Entlassung wegen schwerer Verfehlung“. Eine interne Untersuchung „unter der Leitung der Teams für allgemeine Verwaltung und Rechtsangelegenheiten“ hätte a offenbart „kumulative Sachleistungen aus 75 Häuser in der Gruppe».