Die besten Orte, um es zu beobachten? Diejenigen, die den Lichtern der Stadt entkommen. In der freien Natur ist dieser Supermond mit Blick in den Himmel ohne spezielle Ausrüstung sichtbar, obwohl Sie mit ein paar Ferngläsern oder einem kleinen Teleskop in die Details vordringen können. Und um den Charme dieses Abends noch zu verstärken, wird die Szene durch den Plejadenhaufen im Sternbild Stier abgerundet, ein bevorzugter Begleiter für den letzten riesigen Vollmond im Jahr 2024.
Ein Supermond, aber wovon reden wir?
Der Begriff „Supermond“ entstand in den 1970er Jahren, eine Erfindung des Astrologen Richard Nolle, an den sich heute die Cité de l’espace in Toulouse erinnert. Offiziell fehlt dieser populäre Begriff im astronomischen Jargon und bezeichnet einen Vollmond, der mit der erdnächsten Position zusammenfällt. Der Effekt ist subtil, aber unverwechselbar: Ein Supermond erscheint etwa 7 % größer und 16 % heller als ein gewöhnlicher Vollmond, genug, um selbst erfahrene Beobachter zu faszinieren.
Warum der Bibermond?
Der Monat November und die aufkommende Kälte geben den Ton für diesen Supermond vor, der nach der Tradition der amerikanischen Ureinwohner Beaver Moon genannt wird. In dieser Jahreszeit verdoppelt der Biber seine Aktivität, indem er seine Winterreserven anlegt und seine Dämme festigt – ein letzter Anstoß, bevor das Wasser zufriert. Der November war auch die Jahreszeit für die Jagd, und sein kostbares Fell wurde in den langen Winternächten zu einem Verbündeten.