Charles Manson sprach in Gefängnisaufzeichnungen von weiteren Morden

Es ist eine neue Aufnahme aufgetaucht, in der der berüchtigte Sektenführer Charles Manson offenbar weitere Morde zugibt.

Mansons Anhänger, bekannt als Manson Family, töteten 1969 neun Menschen.

Der Sektenführer leitete die Morde in der Hoffnung, dass sie einen Rassenkrieg auslösen würden. Er starb 2017 im Gefängnis.

In neu veröffentlichten Audioaufnahmen, die während seiner Haftzeit aufgenommen wurden und in einem neuen Dokumentarfilm zu sehen sind, scheint Manson über bisher unbekannte Morde zu sprechen.

„Sehen Sie, es gibt einen ganzen Teil meines Lebens, von dem niemand etwas weiß“, hört man Manson auf einer der Kassetten sagen: die in einer neuen Dokumentarserie „Making Manson“ zu sehen sind.

„Ich habe eine Zeit lang in Mexiko gelebt. Ich bin nach Acapulco gefahren und habe ein paar Autos gestohlen. Ich habe mich einfach auf Dinge eingelassen, die mir über den Kopf gewachsen sind, Mann. War in ein paar Morde verwickelt. Ich habe meine .357 Magnum in Mexiko-Stadt zurückgelassen und einige tote Menschen am Strand zurückgelassen.“

Es werden auch Mitarbeiter von Manson sowie sein ehemaliger Zellengenosse Phil Kaufman interviewt.

„Charlie war sehr gut darin, böse zu sein und es nicht zu zeigen“, sagt Herr Kaufman im Teaser zur Serie.

„Alles, was seinen damaligen Spielplan beeinträchtigte, unterdrückte er, aber er tat es mit Samthandschuhen.“

Laut dem Streamingdienst Peacock erzählt Manson in der Serie „von den frühen Verbrechen, die zu der Mordserie im Sommer 1969 führten“.

Die Familie Manson tötete neun Menschen, darunter die hochschwangere Hollywood-Schauspielerin Sharon Tate, Ehefrau von Roman Polanski.

Eine von Mansons jungen Anhängerinnen, Susan Atkins, erstach Tate und kritzelte mit dem Blut der Schauspielerin „PIG“ an die Haustür des Hauses.

Vier weitere Personen in Tates Haus wurden brutal erstochen. Am nächsten Tag wurde auch ein wohlhabendes Paar in Los Angeles, Leno und Rosemary LaBianca, vom Clan getötet. Die Morde wurden zusammenfassend als Tate-LaBianca-Morde bekannt.

Unabhängig davon wurden Donald Shea, ein Hollywood-Stuntman, und Gary Hinman, ein Bekannter der Gruppe, von Mitgliedern der Manson-Familie getötet.

Manson war nicht am Tatort, wurde aber dennoch wegen Mordes verurteilt, weil er seine Anhänger bei sieben der Morde angeleitet hatte.

Er starb 2017 eines natürlichen Todes hinter Gittern.