5 Tote, 4 davon befanden sich im Fahrzeug und brannten noch, als die Hilfe eintraf. Die Tragödie ereignete sich an diesem Sonntag, dem 17. November, kurz vor 5 Uhr morgens in Tarn.
Gegen 4:45 Uhr wurden die Rettungsdienste wegen eines Unfalls auf der RD 988 in der Nähe von Gaillac in Richtung Lisle-sur-Tarn alarmiert. Am Unfallort entdeckten sie ein brennendes Fahrzeug, in dem vier Insassen verbrannt waren. Eine fünfte Person, die aus dem Fahrzeug geschleudert wurde und einen Herz-Kreislauf-Stillstand erlitt, starb kurz darauf. Diese Person, ein junger Mann in den Zwanzigern, befand sich den Angaben zufolge 20 Meter von den Trümmern entfernt Der Versand.
Überhöhte Geschwindigkeit?
Der Unfall ereignete sich 200 Meter vom Kreisverkehr Piquerouge entfernt, in der Nähe des Restaurants L’Ispiens, an einer stark befahrenen Nebenstraße. Das beteiligte Auto, ein gemieteter Renault Captur aus Lisle-sur-Tarn, prallte offenbar nach einer Geraden und einer leichten Kurve zunächst gegen einen Baum auf der rechten Seite und prallte anschließend gegen einen zweiten.
Anschließend überquerte das Fahrzeug die Fahrbahn und prallte schließlich gegen einen weiteren Baum. Es wird die Hypothese einer überhöhten Geschwindigkeit aufgestellt, obwohl keine Spur einer Bremsung festgestellt wurde.
Am Ende des Vormittags blieben Trümmer des Fahrzeugs im Asphalt verborgen und zeugten von der Heftigkeit des Unfalls. Das zu Asche zerfallene und in zwei Teile zerschnittene Fahrzeug wurde gegen 11:15 Uhr evakuiert.
Die genauen Umstände sind noch unbekannt
Die genauen Umstände dieses Unfalls und die Identität der Opfer müssen noch geklärt werden. Nach Angaben unserer Kollegen wurde eine Untersuchung wegen Totschlags eingeleitet, um die Opfer zu identifizieren und die Ursachen des Unfalls zu klären, an dem offenbar nur dieses Fahrzeug beteiligt war.
In den kommenden Tagen sind Autopsien geplant. Bestimmten Informationen zufolge könnte es sich um vier junge Männer aus Gaillac und einen weiteren aus Lisle-sur-Tarn handeln.
David Amalric, gewählter Sicherheitsverantwortlicher in Gaillac, gab an, dass es zum Zeitpunkt des Unfalls weder Verkehr noch Fußgänger gab und dass die Wetterbedingungen günstig waren. Der Verkehr auf dieser Achse war den ganzen Vormittag unterbrochen und es wurden Umleitungen eingerichtet. Gendarmerie, Feuerwehr, Krankenwagen und Abteilungsdienste wurden mobilisiert, und gegen Mittag wurde die Straße schließlich wieder freigegeben.