Rückkehr des Regens
Ab Dienstag werden über einem sehr großen Teil Nordfrankreichs heftige Regenfälle erwartet, während im Süden des Landes noch die letzten Sonnenstrahlen zu sehen sein werden. Insgesamt sollen flächendeckend 15 bis 30 mm Regen fallen, im Département Vosges mehr als 50 bis 60 mm, was drei Regenwochen im Monat November entspricht.
„Ein tiefes Tiefdruckgebiet nähert sich den Britischen Inseln und verursacht eine turbulente Wetterepisode, die sich zu Wochenbeginn über dem Land mit starkem Regen und anhaltendem Wind ausbreitet“, warnt La Chaîne Météo.
Vor allem im Pays de la Loire werden Böen von mehr als 90 bis 100 km/h mit Spitzengeschwindigkeiten um 110 km/h erwartet. Am Dienstagabend wird zwischen dem Süden des Finistère, dem Pays de la Loire und den zentralen Regionen und dann in Richtung Franche-Comté in der Nacht die stärkste Windepisode erwartet.
Dieses turbulente Wetter sollte sich im Laufe der Woche auf andere Departements ausweiten. Am Dienstagmorgen werden die Temperaturen noch relativ hoch sein und am Abend mit der Ankunft maritimer Polarluft aus dem Norden sinken.
Schnee bis in die Ebene
Wenn sich das Wetter ab Mittwoch mit Temperaturen um die 10 Grad in Bordeaux abkühlt, sollte die Sonne ihrerseits über einem großen Teil des Gebiets scheinen, mit Ausnahme des Südwestens, der von Wolken bedeckt sein wird regnet.
Am Donnerstag wird ein Tiefdruckgebiet über Frankreich hinwegziehen, inmitten eines Luftmassenkonflikts mit der Gefahr von Sturmböen im Süden und starkem Regen von Aquitanien bis zum Département Rhône-Alpes. Und da es kalt wird, dürfte es in den Alpen nach einem bisher sehr schneearmen Herbst reichlich schneien. Über 2.000 m Höhe werden 20 bis 50 Zentimeter erwartet. Auch in den Pyrenäen wird mit durchschnittlichen Schneemengen gerechnet.