Bundesliga: Das müssen Sie zum 11. Spieltag wissen

Bundesliga: Das müssen Sie zum 11. Spieltag wissen
Bundesliga: Das müssen Sie zum 11. Spieltag wissen
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Hier erfahren Sie auf einen Blick alles Wichtige zum 11. Spieltag der Fußball-Bundesliga: Wer spielt wann gegen wen? Wie ist die (personelle) Lage, was sagt die Statistik? Wie sehen die voraussichtlichen Aufstellungen aus? Nach Abpfiff gibt es außerdem die Berichte zu allen Spielen.

Bayer Leverkusen – 1. FC Heidenheim (Samstag, 15.30 Uhr/Sky)

Situation: Nach drei sieglosen Bundesliga-Spielen in Serie brauchen die Leverkusener einen Erfolg, um die Bayern als Spitzenreiter nicht endgültig aus den Augen zu verlieren. Heidenheim dagegen will nicht noch tiefer in die Abstiegszone rutschen.

Statistiken: Heidenheim hatte 2023/24 gegen keinen Verein eine schwächere Bilanz als gegen Meister Leverkusen (null Punkte und 2:6 Tore).

Persönlich: Leverkusen muss unter anderem auf Torjäger Boniface, Belocian, Adli und Mukiele verzichten. Die Heidenheimer dagegen können personell fast aus dem Vollen schöpfen.

Besonderes: Theuerkauf (November 2013 mit Braunschweig) und Dorsch (Februar 2023 mit Augsburg) sind die einzigen aktuellen Heidenheimer, die schon ein Bundesliga-Spiel gegen Leverkusen gewinnen konnten.

Bayer Leverkusen: Hradecky – Tapsoba, Tah, Hincapie – Frimpong, Xhaka, Garcia, Grimaldo – Hofmann, Wirtz – Schick

1. FC Heidenheim: Müller – Traoré, Mainka, Gimber, Föhrenbach – Dorsch, Maloney – Scienza, Wanner, Honsak – Pieringer

Schiedsrichter: Bastian Dankert

VfB Stuttgart – VfL Bochum (Samstag, 15.30 Uhr/Sky)

Situation: Für den VfB beginnt die Phase bis Weihnachten, in der sich der Klub in der Tabelle aus dem Mittelfeld weiter nach vorn arbeiten will. Für den Tabellenletzten Bochum war der Punkt beim Hecking-Debüt gegen Leverkusen ein Mutmacher.

Statistiken: Nach zehn Spieltagen ist der VfL Bochum noch ohne Sieg – das hat der Klub in seiner Bundesliga-Geschichte noch nie erleben müssen.

Persönlich: Der VfB muss ohne die verletzten Undav und El Bilal auskommen, ein großes Fragezeichen stand auch hinter Stiller. Auch Al-Dakhil und Chase sind angeschlagen. Leweling und Zagadou fehlen schon länger.

Besonderes: Stuttgart scheint Hecking zu liegen. In seiner Trainer-Karriere hat er zwölf Pflichtspiele gegen den VfB gewonnen – gegen keinen Klub gewann er öfter.

VfB Stuttgart: Nübel – Vagnoman, Rouault, Chabot, Mittelstädt – Karazor, Millot – Rieder, Woltemade, Führich – Demirovic

VfL Bochum: Drewes – Oermann, Medic, Wittek – Passlack, Losilla, Holtmann – Bero, Sissoko – Hofmann, Broschinski

Schiedsrichter: Benjamin Brand

Borussia Dortmund – SC Freiburg (Samstag, 15.30 Uhr/Sky)

Situation: Der BVB muss gewinnen, um die Champions-League-Plätze nicht aus den Augen zu verlieren – und um die Stimmung vor der Mitgliederversammlung am Sonntag nicht zu verderben. Freiburg könnte die Borussia auf vier Punkte distanzieren.

Statistiken: Die vergangenen drei Heimspiele gegen Freiburg gewann der BVB jeweils mit mindestens drei Toren Differenz und mit in der Summe 17:2 Treffern.

Persönlich: Anton, Kobel, Gittens, Reyna und Duranville kehren nach Verletzungen in den BVB-Kader zurück. Adeyemi, Süle und der rotgesperrte Kapitän Can fallen dagegen aus. Bei Freiburg sind bis auf Röhl alle Stammspieler fit.

Besonderes: Beim einzigen Sieg in 24 Auswärtspartien in Dortmund war der heutige BVB-Sportdirektor Kehl einer der beiden Freiburger Torschützen (2:0 am 21. Oktober 2001).

Borussia Dortmund: Kobel – Ryerson, Anton, Schlotterbeck, Bensebaini – F. Nmecha, Groß – Beier, Brandt, Gittens – Guirassy

SC Freiburg: Atubolu – Kübler, Ginter, Lienhart, Günter – Eggestein, Osterhage – Doan, Höler, Grifo, Adamu

Schiedsrichter: Felix Brych

TSG Hoffenheim – RB Leipzig (Samstag, 15.30 Uhr/Sky)

Situation: Hoffenheims neuer Trainer Ilzer steht vor seinem Debüt und soll die TSG nach einem schwachen Saisonstart wieder auf Kurs bringen. Leipzig kann mit einem Sieg Platz zwei festigen.

Statistiken: Die TSG gewann keines der letzten fünf Bundesliga-Duelle gegen RB. Es gab zuletzt vier Niederlagen und ein Remis.

Persönlich: Bis auf die Langzeitverletzten sind bei der TSG alle Spieler fit. Bei Leipzig sind Poulsen und Elmas wie Schlager, Raum und Simons verletzt, Geertruida und Lukeba dagegen wieder fit.

Besonderes: Ilzer und Rose trafen als Trainer bereits in Österreich viermal aufeinander. Die Sieg-Bilanz steht bei 3:1 für den Leipziger.

TSG Hoffenheim: Baumann – Arthur Chaves, Stach, Nsoki – Kaderabek, Prass – Bischof, Grillitsch – Kramaric – Hlozek, Bülter

RB Leipzig: Gulacsi – Klostermann, Orban, Lukeba, Henrichs – Kampl, Vermeeren – Haidara, Baumgartner – Sesko, Openda

Schiedsrichter: Frank Willenborg

VfL Wolfsburg – Union Berlin (Samstag, 15.30 Uhr/Sky)

Situation: Wolfsburg spielt bislang eine enttäuschende Saison, kann aber trotzdem mit einem Sieg bis auf einen Punkt an den Tabellensechsten Union herankommen.

Statistiken: Der VfL hat in dieser Saison noch kein Heimspiel gewonnen, bislang aber auch noch nie zu Hause gegen die Berliner verloren.

Persönlich: Union-Coach Svensson hat keine Ausfälle zu beklagen.

Besonderes: Kevin Behrens stieg einst bei Union zum Nationalspieler auf. In Wolfsburg ist er aber nur noch Ersatzmann und nach seiner „Regenbogen-Affäre“ selbst bei vielen eigenen Fans untendurch.

VfL Wolfsburg: Grabara – Fischer, Bornauw, Koulierakis, Maehle – Dardai, Arnold, Gerhardt – Baku, Amoura – Wimmer

Union Berlin: Rönnow – Doekhi, Vogt, Diogo Leite – Trimmel, Kemlein, R. Khedira, Skov – Jeong, Hollerbach – Vertessen

Schiedsrichter: Tobias Stieler

Eintracht Frankfurt – Werder Bremen (Samstag, 18.30/Sky)

Situation: Die Eintracht hat einen Lauf und gewann vor der Länderspielpause vier Pflichtspiele in Folge. Vor dem Spieltag ist die SGE Tabellendritter. Werder wiederum kann mit einem Sieg auf die Europapokalplätze springen.

Statistiken: Die Frankfurter feierten in ihrer Bundesliga-Geschichte gegen keinen Verein mehr Siege als gegen Werder. Bislang sind es 38 und damit genau so viele wie gegen Borussia Mönchengladbach.

Persönlich: Die Eintracht muss weiter auf die beiden Dänen Kristensen und Højlund verzichten. Bei Werder fehlen die beiden angeschlagenen Stammspieler Agu und Stage.

Besonderes: Die Trainer Toppmöller und Werner absolvierten zusammen die Fußballlehrer-Ausbildung und sind seitdem befreundet.

Eintracht Frankfurt: Trapp – Collins, Tuta, Koch, Brown – Dahoud, Skhiri – Knauff, Götze – Ekitiké, Marmoush

Werder Bremen: Zetterer – Veljkovic, Friedl, Jung – Weiser, Bittencourt, Lynen, Köhn – Njinmah, Schmid – Ducksch

Holstein Kiel – FSV Mainz 05 (Sonntag, 15.30 Uhr/Dazn)

Situation: Aufsteiger Kiel will den zweiten Heimsieg nacheinander. Die Mainzer können sich bei der Bundesliga-Premiere dieses Duells weiter von den Abstiegsplätzen absetzen.

Statistiken: Beide Klubs kennen sich bislang nur aus dem DFB-Pokal. 2011 siegten die Kieler, 2017 die Mainzer.

Persönlich: Kiels Kapitän Holtby steht nach überstandenen Rückenproblemen vor seinem Startelf-Comeback. Der Norweger Knudsen fehlt dafür gesperrt. Bei Mainz sind Hanche-Olsen, Jenz und Leitsch wieder Optionen für die Abwehr.

Besonderes: In der Saison 2010/11 spielte Holtby für die Mainzer und bildete zusammen mit Szalai und Schürrle die legendären „Bruchweg Boys“.

Holstein Kiel: Weiner – Ivezic, Erras, Geschwill – Becker, Schulz, Puchasz – Gigovic, Holtby – Harres, Skrzybski

FSV Mainz 05: Zentner – Kohr, Bell, Leitsch – Caci, Sano, Amiri, Mwene – Nebel, Lee – Burkardt

Borussia Mönchengladbach – FC St. Pauli (Sonntag, 17.30 Uhr/Dazn)

Situation: Die Borussen sind seit vier Spielen ungeschlagen. Trainer Seoane sitzt dadurch wieder fester im Sattel. Der Aufsteiger feierte schon zwei Auswärtserfolge, gewann in Freiburg 3:0 und in Hoffenheim zuletzt 2:0.

Statistiken: Gegen keinen anderen Bundesligisten punkteten die Hamburger so oft wie gegen Gladbach. Gegen die Borussia schoss St. Pauli auch die meisten Tore im Oberhaus.

Persönlich: Den Gladbachern fehlt weiterhin nur Abwehrspieler Netz. Die beiden Schweizer Elvedi und Kapitän Omlin sind zurück, aber nur als Ersatzspieler eingeplant. Nach den Verletzungen von Metcalfe und Wagner hat St. Pauli kaum noch Alternativen im zentralen Mittelfeld.

Besonderes: St. Pauli könnte am Niederrhein einen Vereinsrekord einstellen. Das wäre der Fall, wenn der Aufsteiger auch im fünften Auswärtsspiel in dieser Saison nicht torlos bliebe.

Borussia Mönchengladbach: Nicolas – Scally, Friedrich, Itakura, Ullrich – Reitz, Weigl – Honorat, Plea, Hack – Kleindienst

FC St. Paul: Vasilj – Wahl, Smith, Mets – Saliakas, Irvine, Boukhalfa, Treu – Guilavogui, Afolayan – Eggestein

Swiss

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