Als Julia Roberts enthüllte, dass sie begann, Hinduismus zu praktizieren, nachdem sie ein Bild von Neem Karoli Baba gesehen hatte

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Im Laufe der Jahre haben mehrere Hollywood-Stars ihr Interesse an Indien und seiner Kultur bekundet, aber Julia Roberts sticht als eine der bemerkenswertesten hervor. Während Teile ihres Films „Eat, Pray, Love“ aus dem Jahr 2010 in Indien gedreht wurden, begann Roberts Interesse am Hinduismus schon vor ihrer Beschäftigung mit dem Film.

Entgegen der landläufigen Meinung war ihre spirituelle Reise bereits im Gange, bevor sie sich für die Hauptrolle in der Adaption von Elizabeth Gilberts Memoiren engagierte.

Julia Roberts‘ frühe Faszination für den Hinduismus

Obwohl Roberts es im Allgemeinen vermieden hat, ausführlich über ihre persönlichen Überzeugungen zu sprechen, äußerte sie sich gelegentlich offen über die Ausübung des Hinduismus. Während des Werbezeitraums für „Eat, Pray, Love“ verriet Roberts, wie sie zum ersten Mal mit dem Glauben in Berührung kam.

In einem Interview teilte sie mit, dass ihre Intrige begann, nachdem sie ein Bild von Neem Karoli Baba, einem verehrten Hindu-Guru, gesehen hatte.

„Ich praktiziere, ich praktiziere viele Dinge … Der Hinduismus ist etwas, das mich sehr fasziniert und an dem ich sehr interessiert bin“, sagte Roberts. „Es entstand, als ich ein Bild eines Guru namens Neem Karoli Baba sah. Ich fühlte mich so von diesem Bild dieser Person angezogen … Ich wusste nicht, wer er war, aber ich verspürte ein sehr starkes Interesse.“ Sie erklärte weiter, dass Neem Karoli Baba verstorben sei, lange bevor sie sein Foto sah, beschrieb die Erfahrung jedoch als einen bedeutenden Moment stiller Intrige.

Julia Roberts praktiziert offen den Hinduismus

Roberts bekannte sich erstmals 2011 in einem Interview mit Elle öffentlich zu ihrer Hindu-Praxis. Sie erklärte: „Ich bin definitiv ein praktizierender Hindu. Ich wurde in diesem Leben mit meinen Freunden und meiner Familie so verwöhnt. Das nächste Mal möchte ich einfach etwas Ruhiges und Unterstützendes sein.“ Sie erwähnte auch, dass sie regelmäßig in den Tempel gehe, um zu singen, zu beten und zu feiern.

Obwohl die Enthüllung große Aufmerksamkeit in den Medien erregte, blieb Roberts zurückhaltend, wenn es darum ging, weiter über ihren Glauben zu sprechen. Auf einer Pressekonferenz für „Eat, Pray, Love“ bekräftigte sie ihre langjährige Verbindung zum Hinduismus und erklärte: „Ich habe diesen Film nicht plötzlich gedreht und angefangen, Hinduismus zu praktizieren. Es war sehr lange ein Teil meines Lebens.“ Sie fügte hinzu, dass ihre Herangehensweise an solche Themen mit dem Rat ihrer Mutter vor Jahren übereinstimmt: „Du bist ein Schauspieler; Handeln Sie, reden Sie nicht über Politik, reden Sie nicht über Religion.“

Julia Roberts‘ berufliche Erfolge und spirituelle Reise

Die spirituellen Überzeugungen von Julia Roberts haben ihre herausragende Karriere nicht überschattet. „Eat, Pray, Love“ war 2010 ein kommerzieller Hit und festigte ihren Status als einer der Filmstars mit den höchsten Einnahmen weltweit. Sie hat zahlreiche Auszeichnungen gewonnen, darunter einen Oscar, einen BAFTA und drei Golden Globes.

Roberts teilt ihre Bewunderung für Neem Karoli Baba mit anderen bemerkenswerten Anhängern, darunter den indischen Prominenten Anushka Sharma und Virat Kohli, die sich ebenfalls von seinen Lehren inspirieren lassen. Ihre Reise spiegelt eine tiefe persönliche Verbindung zum Hinduismus und der indischen Spiritualität wider, die weiterhin ein wesentlicher Bestandteil ihres Lebens ist.

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