GREENVILLE, NC (WITN) – Eine ehemalige Produzentin von MrBeast verklagt die Online-Unternehmerin mit der Begründung, dass ihr Überstunden nicht bezahlt wurden.
Brittany Carter reichte die Klage am Montag beim US-Bezirksgericht für den Eastern District gegen MrBeastYouTube, LLC ein.
Es wird behauptet, dass der Einwohner von Puyallup, Washington, als Produzent eingestellt wurde und 10.000 US-Dollar im Monat bezahlte.
Darin heißt es, dass Carter im Juli 2022 eingestellt und nach Greenville verlegt wurde, wo er einen „Independent Contractor Services Agreement“ unterzeichnete.
Carter wurde eine Wohnung zur Verfügung gestellt und man sagte ihr, sie müsse „zu jeder Tageszeit und an allen Tagen der Woche“ auf Anrufe und Nachrichten reagieren.
Darin heißt es, die Frau habe durchschnittlich etwa 70 bis 75 Stunden pro Woche gearbeitet und sei nach dem Fair Labor Standards Act nicht von Überstundenvergütung befreit gewesen, weil sie „nicht in einer gutgläubigen leitenden, administrativen oder beruflichen Funktion“ beschäftigt gewesen sei.
In der Klage heißt es, Carter sei fälschlicherweise als unabhängige Auftragnehmerin eingestuft worden, um ihr keine Überstunden zahlen zu müssen.
Ihre Anwälte fordern ein Schwurgerichtsverfahren und dass MrBeast ihr die Überstunden inklusive Zinsen zurückzahlt. In der Klage wird nicht gesagt, wann oder warum Carter aufgehört hat, für MrBeast zu arbeiten.
WITN hat sich heute Morgen an einen Publizisten von MrBeast gewandt, aber noch keine Antwort erhalten. Vollständige Klage:
Im September wurde MrBeast, der mit bürgerlichem Namen Jimmy Donaldson heißt, verklagt und behauptet, er habe in seiner Amazon-Reality-Show „Beast Games“ keinen Mindestlohn, keine Überstundenvergütung, keine ununterbrochenen Essenspausen und keine Ruhezeiten gewährt.
Die fünf anonymen Konkurrenten gaben außerdem an, dass „knappe Ernährung“ und „unzureichende medizinische Personalausstattung“ ihre Gesundheit gefährden.
In der Akte wird behauptet, dass das Produktionspersonal ein „giftiges“ Arbeitsumfeld für Frauen geschaffen habe, die während des gesamten Wettbewerbs „sexueller Belästigung“ ausgesetzt waren. Laut einer Pressemitteilung ihrer Anwälte wurden diese Abschnitte stark geschwärzt, um den von den Wettbewerbern unterzeichneten „Vertraulichkeitsbestimmungen“ zu entsprechen.
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