Während der Park sagt, dass er über diesen Vorfall traurig ist, erinnert er daran, dass Zusammenstöße zwischen Bären „natürliche“ Verhaltensweisen sind, die in freier Wildbahn beobachtet werden können.
Ein Bär aus dem belgischen Zoo Pairi Daiza sei an diesem Sonntag, dem 24. November, gestorben, nachdem er in seinem Gehege mit einem Artgenossen gekämpft hatte, beklagte der Park in seinen sozialen Netzwerken. Der Zoo erklärt, dass es zwischen den beiden Schwarzbären zu einem „Konflikt“ gekommen sei.
In Übereinstimmung mit den Parkprotokollen reagierten die Besatzungen schnell, indem sie Leergeschosse abfeuerten, um die beiden Bären zu trennen. Der Park gibt außerdem an, dass „diese Detonationen keine physischen Auswirkungen haben und lediglich dazu dienen, die Aufmerksamkeit der Tiere abzulenken“.
„Natürliches“ Verhalten
Der Eingriff hatte jedoch nicht die erwartete Wirkung auf die Tiere. „Trotz dieser Bemühungen setzten die beiden Bären ihre Konfrontation fort“, und einer der beiden Bären überlebte seine Verletzungen nicht.
Der Park möchte darauf hinweisen, dass dieses Verhalten bei Bären „natürlich“ ist und „manchmal in freier Wildbahn“ beobachtet werden kann.
Dennoch gibt der Zoo an, dass er über diesen Vorfall „zutiefst betrübt“ sei. „Unsere leidenschaftlichen Teams und in erster Linie die Tierpfleger tun alles, um jedem Tier ein an die Bedürfnisse der Tiere angepasstes Lebensumfeld zu bieten“, so das Fazit des Parks.
