In mehreren Gemeinden ist die Qualität des Trinkwassers erneut fraglich. Eine bakterielle Kontamination führte zu einem Verbot, Leitungswasser zu trinken. Ein Rückblick auf die Fakten und die Maßnahmen zum Schutz der Bewohner.
Kontamination durch Gesundheitsanalysen bestätigt
In einem kürzlich veröffentlichten Bericht heißt es:Regionale Gesundheitsbehörde (ARS) und die Städtische Gemeinschaft von zwei Buchten in Montreuillois (CA2BM) betonte die besorgniserregende Verschmutzung des Trinkwassernetzes von sechs Gemeinden. Analysen zeigen die ungewöhnlich hohe Präsenz von Escherichia coli-Bakterien Und KolibakterienAnzeichen einer fäkalen Kontamination. Diese Bakterien verursachen wahrscheinlich schwere Infektionen, einschließlich Gastroenteritis.
Dieser neue Vorfall folgt auf eine erste Kontaminationsepisode Anfang November und zeigt, dass die Probleme im Netzwerk noch nicht vollständig gelöst sind.
Welche Kommunen sind betroffen?
Die Bewohner von Bernieulles, Cormont, Hubersent, Widehem, Lefauxsowie Weiler Le Turne (angeschlossen an die Gemeinde Frencq), sind von dieser Gesundheitswarnung direkt betroffen. Diese Kontamination veranlasste die Behörden, Leitungswasser zu deklarieren ungeeignet zum Verzehrbis auf weiteres.
Sofortmaßnahmen zur Bewältigung des Notfalls
Um dieses Verbot zu umgehen, wurden in den betroffenen Gemeinden Abgabestellen für Flaschenwasser eingerichtet. Jeder Bewohner kann kostenlos profitieren zwei Flaschen Wasser pro Tagsofern Sie einen Adressnachweis vorlegen. Zu den Vertriebsstandorten gehören:
- Die Rathäuser von Cormont, Lefaux und Hubersent.
- Der Gemeindesaal von Bernieulles.
- Die Schule im Weiler Le Turne.
Lässt sich mit dieser Notlösung eine Mindestversorgung gewährleisten, bemängeln manche Bewohner eine unzureichende Menge, um den Bedarf eines Haushalts zu decken.
Welche Risiken birgt verunreinigtes Wasser?
Der Kontakt mit verunreinigtem Wasser kann zu erheblichen Gesundheitsproblemen führen. Zu den häufig damit verbundenen Symptomen zählen:
- Magenschmerzen und Bauchkrämpfe.
- Durchfall kann zu Dehydrierung führen.
- Fieber und Kopfschmerzen.
Gefährdete Bevölkerungsgruppen wie Kinder, ältere Menschen und Menschen mit anfälliger Gesundheit sind besonders gefährdet. Die Behörden empfehlen dringend, kein Leitungswasser zu konsumieren, bis weitere offizielle Mitteilungen vorliegen.
Wasser kann jedoch weiterhin für nicht mit Lebensmitteln verbundene Aufgaben wie Händewaschen, Geschirrspülen oder Haushaltsreinigung verwendet werden.
Eine Situation von unbestimmter Dauer
Es wurde keine konkrete Frist für das Ende dieses Verbots genannt. Die ARS setzt ihre Analysen fort, um Kontaminationsquellen im Netzwerk zu identifizieren und zu beheben. Die Bewohner müssen daher geduldig sein und die offiziellen Aktualisierungen aufmerksam verfolgen.
Fazit: Wachsamkeit und Anpassung angesichts dieser Gesundheitskrise
Diese neue Warnung unterstreicht die Bedeutung einer strengen Überwachung der Wasserversorgungsinfrastruktur. Während sie auf eine dauerhafte Lösung warten, müssen die Bewohner der betroffenen Gemeinden unbedingt die Anweisungen befolgen, um ihre Gesundheit zu schützen. SciencePost wird die Entwicklungen in dieser Situation genau beobachten.