„Solche Niederlagen kann ich akzeptieren.“

„Solche Niederlagen kann ich akzeptieren.“
„Solche Niederlagen kann ich akzeptieren.“
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Von Peter Weis@PeterVicey

Frank Schmidt, Trainer des FC Heidenheim, zeigte sich trotz der Heimniederlage in der Conference League am Donnerstagabend gegen Chelsea FC zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft.

Frank Schmidt applaudiert seiner Mannschaft am Donnerstagabend. Alex Grimm, Getty Images

Wie eine riesige Choreographie der Fans zum Gedenken an ihren 17-jährigen Cheftrainer beweist, war Heidenheims Heimspiel in der Conference League gegen Chelsea FC eher ein „Ereignis“ als ein Ergebnis.

Tatsächlich sorgte eine beherzte Leistung der Mannschaft sowohl bei den Fans als auch beim Trainer für gute Stimmung. Schmidts Kommentare nach dem Spiel standen in krassem Gegensatz zu der Art und Weise, wie er sein Team nach der letzten Niederlage tadelte.

„Letztendlich Chelseas Torschützen [Christopher Nkunku and Mykhailo Mudryk] 100 und 80 Millionen Euro gekostet“, bemerkte Schmidt im Gespräch mit RTL resigniert: „Das kann man nicht immer verteidigen.“

„Er war eine Maschine, die die Bälle einsaugte“, sagte Schmidt über die Leistung von Chelsea-Keeper Filip Jörgensen. „Wir hatten die Chancen, aber er hat wirklich alles behalten.“

„Wir haben immer noch unser Herz auf dem Platz gelassen und waren kurz davor, den Ausgleich zu erzielen“, fügte Schmidt schnell hinzu. „Es sagt viel aus, dass Chelsea hierherkommen und bis zum Ende gegen uns spielen musste.“

„Meine Mannschaft hat wirklich gut gespielt“, schloss Schmidt, „wenn wir so weitermachen, werden wir noch vor der Winterpause Punkte holen. Solche Niederlagen kann ich akzeptieren.“

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