Eine vermeidbare Tragödie, die die Frage nach dem Zugang der Jüngsten zu sozialen Netzwerken aufwirft. Am Mittwoch, 27. November 2024, wurde ein 11-jähriger Junge in einem Einkaufszentrum in der Nähe des Bahnhofs Saint-Lazare in Paris schwer verletzt, heißt es Der Pariser.
Nach Angaben mehrerer Zeugen unserer Kollegen packte er den Handlauf einer Rolltreppe und ließ sich von der Mechanik ins Leere tragen. „Die Leute riefen ihm zu, er solle aufhören, hör auf! »erläuterte ein Mitarbeiter einer der in der Nähe installierten Marken.
Mehrfachfrakturen
Oben angekommen prallte er gegen ein Geländer, bevor er etwa 5 m hoch stürzte. Er fiel nicht zu Boden, sondern landete auf einem Barhocker. Seine Schreie lösten einen Menschenauflauf aus, bevor eine Frau – vermutlich seine Großmutter – kam, um sich um ihn zu kümmern und ihn zu beruhigen.
Er wurde von Feuerwehrleuten versorgt und in ernstem Zustand in das Robert-Debré-Krankenhaus transportiert. Laut unseren Kollegen erlitt er mehrere Brüche.
Nach Angaben des Pariser Polizeipräsidiums tat das Kind dies, um die Szene aus einem in einem sozialen Netzwerk veröffentlichten Video zu reproduzieren. Es wäre TikTok.