An diesem Donnerstag diktierten die Glasgow Rangers im Allianz Riviera in Nizza ihr Gesetz. Angesichts eines völlig apathischen Fitnessstudios waren die Schotten ihren Gastgebern weit überlegen und gewannen mit großem Vorsprung (1:4). Unglückliche Ereignisse am Rande dieses Treffens hätten die Sicherheit der Anhänger von der anderen Seite des Ärmelkanals gefährdet. Das jedenfalls haben die Glasgow Rangers an diesem Freitag in einer bitteren Pressemitteilung gesagt, in der auch die Strafverfolgungsbehörden von Nizza in Frage gestellt werden:
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«RANGERS FC ist zutiefst besorgt über mehrere inakzeptable Vorfälle, die sich gestern Abend in Nizza ereigneten und die Sicherheit unserer Fans gefährdeten. Der Verein steht seit mehreren Wochen in Kontakt mit der UEFA, Football Supporters’ Europe (FSE) und den lokalen französischen Behörden. Informationen deuten darauf hin, dass dieses Spiel angesichts der Erfahrungen anderer Gastvereine problematisch sein könnte. Trotz dieser wichtigen Arbeit waren unsere Unterstützer von dem drakonischen, von den örtlichen Behörden auferlegten, schlecht organisierten und schlecht umgesetzten Sicherheitssystem enttäuscht. Dieses System wurde mehrmals geändert, ohne dass die Rangers-Mitarbeiter vor Ort davon in Kenntnis gesetzt wurden. Auch viele der den Rangers im Vorfeld übermittelten Mitteilungen erwiesen sich als falsch, da Gegenstände wie Powerbanks zur Aufbewahrung während des Spiels mitgenommen wurden. Auch die brutalen Taktiken der örtlichen Polizei waren ungerechtfertigt und bereiteten vielen unserer Unterstützer große Sorgen. Der Verein steht weiterhin im Dialog mit der UEFA und der FSE und bittet die von den Ereignissen gestern Abend betroffenen Fans dringend, sich mit Einzelheiten, Bildern und Videomaterial an [email protected] zu wenden. Der Verein möchte seinen Fans für ihre Unterstützung gestern Abend und für ihre Geduld bei der Lösung dieser Probleme danken.»
Kneipe. Die 29.11.2024 18:15
– AKTUALISIEREN 29.11.2024 18:23