Kompany reagiert auf Hoeneß’ Provokation gegen den BVB

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Stand: 30.11.2024, 08:11 Uhr

Von: Adrian Kühnel

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Vor dem Spitzenspiel gegen den BVB wird FC Bayerns Trainer Vincent Kompany mit Uli Hoeneß’ Provokation konfrontiert – und reagiert gelassen.

München – Mit dem FC Bayern an der Spitze der Bundesliga-Tabelle geht es in den 12. Spieltag. Am Samstag (18.30 Uhr) führt der Weg des Rekordmeisters, der einen Sechs-Punkte-Vorsprung auf Verfolger Eintracht Frankfurt hat, nach Dortmund. Vor dem ‚Klassiker‘ belegt der BVB den fünften Platz.

Trotz einer beeindruckenden Heimbilanz von sechs Siegen hat die Mannschaft von Trainer Nuri Şahin auswärts einige Schwächen gezeigt. Daher liegt Borussia Dortmund aktuell zehn Punkte hinter dem FC Bayern – und ist also kein echter Rivale?

Kompany über Hoeneß: „Er kann alles sagen, was er will“

Uli Hoeneß bezeichnete jedenfalls in einem Podiumsgespräch der Schweizer Zeitung Finanz und Wirtschaft Bayer 04 Leverkusen und RB Leipzig als die „einzigen richtigen Konkurrenten“ der Münchner. Vincent Kompany wurde am Freitag auf der Pressekonferenz mit diesen Aussagen konfrontiert, reagierte jedoch gelassen.

Vincent Kompany ist seit Sommer 2024 Trainer des FC Bayern. © IMAGO/Eibner-Pressefoto/Heike Feiner

„Er kann alles sagen, was er will. Ich respektiere seine Meinung“, sagte Kompany über die Worte des Ehrenpräsidenten. Für ihn bleibe es „ein Top-Spiel gegen ein Top-Team“, so der Trainer des FC Bayern. Der 38-Jährige freut sich auf das Kräftemessen mit Borussia Dortmund: „Das wird in der ganzen Welt geschaut. Es ist das größte Spiel der Saison, für den BVB – aber auch für uns. Es ist ein besonderes Spiel.“

Der FC Bayern will die Heimserie der Dortmunder beenden. Kompany betonte: „Wir haben sehr viel Erfahrung, die Spieler haben in solchen Spielen gezeigt, dass sie es können. Wir wollen das Spiel gewinnen.“ Sein Team, das zuletzt sieben Pflichtspiele in Folge ohne Gegentor gewonnen hat, gehe „mit Selbstvertrauen raus. Wir wollen unser Spiel spielen. Das ist eine schöne Aufgabe für uns“, so der Coach des Rekordmeisters.

Morocco

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