Ski Alpin: In Killington können Walliser von einem Podestplatz träumen

Ski Alpin: In Killington können Walliser von einem Podestplatz träumen
Ski Alpin: In Killington können Walliser von einem Podestplatz träumen
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Wem die Abwesenheit von Mikaela Shiffrinsiegreich in den ersten beiden Weltcup-Slaloms der Saison in Levi (Finnland) und dann in Gurgl (Österreich), würde sie am Sonntag in Killington (USA) beim dritten Rennen des Winters in dieser Disziplin davon profitieren? Auf halbem Weg löste sich ein Quartett. Darunter auch die beiden Walliserinnen Camille Rast (3. mit 12 Hundertstel) und Mélanie Meillard (4. mit 43 Hundertstel). Der erste Durchgang wurde von der Deutschen Lena Dürr dominiert, die mit einem minimalen Vorsprung von 11 Hundertstel auf die Schwedin Anna Swenn-Larsson die Ziellinie überquerte.

Das Paket des amerikanischen Starsder am Vortag als Riese schwer gestürzt war, während er einen hundertsten Sieg auf höchstem Niveau anstrebte, ließ in Vermont daher die üblichen Außenseiter auf sich wirken. Camille Rast (25 Jahre) war zehn Tage lang in Flammen und ließ sich kaum beeindrucken, zum ersten Mal in ihrer Karriere unter den sieben besten Skifahrerinnen der Disziplin zu starten.

Die Vétroz-Skifahrerin steigerte ihr Niveau im zweiten Teil der Strecke, was ihr ermöglicht, im zweiten Durchgang um das Podium zu kämpfen. Kann die Walliser Technikerin, die beim Gurgl-Slalom vor einer Woche und beim Killington-Riesen vor weniger als 24 Stunden ihre ersten beiden Top-3-Platzierungen im Weltcup feierte, noch höhere Ziele erreichen?

Allerdings muss sie sich vor ihrer Freundin Mélanie Meillard (26) in Acht nehmen. Denn Loïcs Schwester, die sehr sauber und präzise auf den Einsätzen war, beeindruckte alle in der ersten Runde. Genug, um direkt hinter dem vorläufigen Spitzentrio in einen Hinterhalt zu geraten. Eine dritte Schweizerin schaffte es zur Halbzeit in die Top 10: Wendy Holdener (9. mit 1’08” Rückstand), die ohne ihren großen Fehler kurz vor der zweiten Zwischenzeit deutlich weiter oben hätte stehen können.

Deutlich weniger gut verlief der erste Teil des Rennens für Michelle Gisin (23. mit 2’03”). Die Obwaldnerin, die auf der ersten Route zu schüchtern war, musste ihren Mangel an Engagement und Risikobereitschaft teuer bezahlen. Damit taucht er nach dem Überschreiten der Top 30 in den Tiefen der Rangliste auf. Beachten Sie auch, dass Nicole Good schnell eliminiert wurde.

Die zweite Runde ist für 19 Uhr geplant. Mit Schweizerinnen auf dem Podium?

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