Drei junge Menschen, die versuchten, Sprengstoffe herzustellen, wurden wegen eines geplanten Anschlags verhaftet

Drei junge Menschen, die versuchten, Sprengstoffe herzustellen, wurden wegen eines geplanten Anschlags verhaftet
Drei junge Menschen, die versuchten, Sprengstoffe herzustellen, wurden wegen eines geplanten Anschlags verhaftet
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Drei junge Männer, darunter ein Chemiestudent und „der Sohn eines Imams“, wurden in Nîmes und Nantes festgenommen und dann am Samstag in Paris angeklagt, weil sie verdächtigt wurden, eine gewalttätige, von Dschihadisten inspirierte Aktion mit „handwerklichen Bomben“ geplant zu haben. Die drei sind 19 und 20 Jahre alt. Einer von ihnen sei ein „Informatikstudent“ und „Sohn eines Imam-Kaplans, der im Gefängnis arbeitet“, so zwei mit dem Fall vertraute Quellen. Ein zweiter ist Chemiestudent.

Sie werden verdächtigt, Material „zur Herstellung selbstgebauter Bomben“ bestellt zu haben, sagten am Sonntag zwei Quellen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, und eine Quelle, die den Ermittlungen nahe steht. „Sie tauschten sich in sozialen Netzwerken aus“, so die Quelle, die der Untersuchung nahesteht, hatten sich aber laut einer der Quellen, die dem Fall nahe standen, sogar getroffen: Mindestens zwei von ihnen hatten versucht, „gemeinsam“ selbstgemachte Bomben „in einer Schülerin“ herzustellen Zimmer.”

Wiederholen Sie die Schlacht von Poitiers

Das Rathaus von Poitiers gehörte zu den Zielen der Verdächtigen, die sich um dschihadistische Theorien radikalisiert hatten, gaben die beiden mit dem Fall nahestehenden Quellen an. Die jungen Leute hätten dieses Rathaus wegen der symbolischen Schlacht von Poitiers im Jahr 732 angreifen wollen, in der Karl Martel arabisch-berberische Truppen besiegte. Den beiden Quellen zufolge könnte auch der Sitz der Generaldirektion für Innere Sicherheit (DGSI) erwähnt werden.

„Die Ziele sind in diesem Stadium der Ermittlungen nicht konsolidiert“, stellte die der Untersuchung nahestehende Quelle klar. Nach ihrer Inhaftierung in der Generaldirektion für Innere Sicherheit (DGSI) wurden die drei Verdächtigen am Samstag von einem Ermittlungsrichter befragt und anschließend in Untersuchungshaft genommen.

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Zwei von ihnen seien wegen unerlaubter Herstellung von Sprengkörpern sowie des Besitzes und Transports eines Brand- oder Sprengstoffs oder -produkts angeklagt, bestätigte das Pnat am Sonntag. Wie der dritte Angeklagte wird auch gegen sie wegen krimineller terroristischer Vereinigung vorgegangen.

Die Verteidiger Seydi Ba, Sipan Ohanians und Ambroise Vienet-Legué wollten sich nicht äußern. Am Dienstag und Mittwoch wurden die drei Männer in Polizeigewahrsam genommen, nachdem sie in Nîmes und Nantes festgenommen worden waren, so eine Quelle, die den Ermittlungen nahesteht.

Sie seien im Rahmen einer am 20. November eingeleiteten Voruntersuchung festgenommen worden, bestätigte das Pnat. Die Ermittlungen werden nun den Ermittlungsrichtern übertragen.

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