Der Absatz von Elektrofahrzeugen von BYD wächst in China, doch auf dem europäischen Markt sieht das anders aus. Daher setzt das Unternehmen auf den wiederaufladbaren Hybrid. Die Strategie wird von Alfredo Altavilla geleitet, ehemaliger leitender Angestellter von Fiat Chrysler und jetzt Sonderberater des chinesischen Herstellers in Europa.
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In Europa setzt BYD auf Elektrofahrzeuge
Während einer Präsentation in Italien betonte Alfredo Altavilla die Bedeutung von Hybridfahrzeugen, insbesondere in Südeuropa, wo Verbraucher diese Übergangstechnologie schätzen.
Laut Alessandro Grosso, ehemals Stellantis und Leiter des BYD-Betriebs in Italien, werden Plug-in-Hybridfahrzeuge als beschrieben „Bimodi“ des chinesischen Herstellers machen bereits 70 % des Markenumsatzes in Europa aus.
Warum dieser Erfolg? Die Gründe sind einfach: die immer noch hohen Kosten für Batterien, der unzureichende Ausbau der Ladeinfrastruktur und die anhaltende Zurückhaltung der europäischen Verbraucher, vollständig auf Wärmekraftmaschinen zu verzichten.
BYD dominiert den Absatz auf dem chinesischen Markt für Elektrofahrzeuge. Doch der chinesische Hersteller weiß, dass ein Strategiewechsel unerlässlich ist, um sich in Europa zu etablieren. Auch europäische Verbraucher haben eine große Bindung zu lokalen Marken.
Im Jahr 2025 bereitet BYD daher, genau wie Tesla, die Offensive vor. Der chinesische Hersteller wird seine Modellpalette erweitern, sowohl bei Kompakt- als auch bei Premium-SUVs. Aber das Unternehmen wird es mit historischen Herstellern wie Stellantis zu tun bekommen.
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