Algerien Fußball – Der ehemalige Trainer der beiden Nachbarn Algerien und Marokko, Vahid Halilhodžić, hat mit seinen jüngsten Äußerungen für ein gewaltiges Erdbeben gesorgt.
Der bosnische Techniker Vahid Halilhodžić, ehemaliger Trainer von Algerien und Marokko, gab kürzlich eine Erklärung ab, die die Debatten entfachte. In einem Interview mit dem offiziellen Klubsender Al Ahly bestätigte Halilhodžić, dass Algerien derzeit neben der Elfenbeinküste, dem amtierenden CAN-Meister, zu den besten Mannschaften auf dem afrikanischen Kontinent gehöre. Er erklärte insbesondere: „Das Beste im Moment ist die Elfenbeinküste, aber gleich dahinter folgt Algerien, dann kommen Senegal, Ägypten und Kamerun. » Eine Aussage, die Marokko bewusst ausließ, löste Kontroversen aus.
Halilhodžićs Kommentare fielen vor allem aufgrund seiner Vergangenheit an der Spitze beider Mannschaften auf. Mit Algerien hatte er eine denkwürdige Saison bei der Weltmeisterschaft 2014 und erreichte das Achtelfinale, eine historische Premiere für Algerien Fennecs. Andererseits endete seine Erfahrung mit Marokko, wo er sich vor seiner Entlassung für die Weltmeisterschaft 2022 qualifizierte, in Kontroversen. Dieser schmeichelhafte Vergleich zugunsten Algeriens wurde daher von vielen marokkanischen Anhängern als Seitenhieb aufgefasst.
Die Reaktionen überfluteten schnell die sozialen Netzwerke. Auf marokkanischer Seite ist die Räumung ihrer Auswahl von Top 5 Afrikaner Das von Halilhodžić erwähnte Werk wurde schlecht aufgenommen. Einige Internetnutzer sahen darin eine Form persönlichen Grolls gegenüber der marokkanischen Föderation, während andere die jüngsten Erfolge der Atlas Lions verteidigten.
Die Kommentare des Bosniers erinnern an seine Verbundenheit mit der algerischen Mannschaft und markieren eine Zeit, in der die Grüne hatte auf der Weltbühne geleuchtet. Diese Erklärung löste jedoch erneut eine leidenschaftliche Debatte über die regionale Vormachtstellung zwischen den beiden benachbarten Nationen aus, die immer schnell ihre jeweiligen Leistungen verglichen.
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