Die Nati ließ sich bei der Qualifikationsauslosung nicht verwöhnen

Die Nati ließ sich bei der Qualifikationsauslosung nicht verwöhnen
Die Nati ließ sich bei der Qualifikationsauslosung nicht verwöhnen
-

Granit Xhaka und die Nati werden viel zu tun haben, um sich für die nächste Weltmeisterschaft zu qualifizieren.

IMAGO/Steinsiek.ch

Das Schweizer Team hat eine Gruppe B geerbt, die sich im Rahmen der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2026 als schwierig erweisen könnte. Es wird vor allem darum gehen, auf der Hut zu sein gegenüber Schweden, das die Nati im Achtelfinale eliminiert hatte WM 2018 in Russland (1:0). Für Nati-Fans eine schmerzliche Erinnerung, zumal der Schweizer Auftritt besonders langweilig war.

Schweden, das die letzten beiden großen Turniere verpasst hat, erholt sich allmählich und setzt auf die neue Generation. Letzterer besteht aus talentierten Spielern wie den Angreifern Viktor Gyökeres (Sporting) oder Alexander Isak (Newcastle).

Nach einem komplizierten Herbst, der durch den Abstieg in die Nations League unterbrochen wurde, muss die Schweiz ihr Spielniveau steigern, um unbedingt den ersten Platz anzustreben, der einzige, der sich direkt für die Weltmeisterschaft qualifiziert. Der Zweitplatzierte der Gruppe muss die Play-off-Box durchlaufen.

Achten Sie auf Slowenien

Slowenien, ebenfalls Mitglied der Gruppe B, könnte durchaus am Kampf um die direkte Qualifikation teilnehmen. Auf jeden Fall ist es ratsam, bei dieser Auswahl, die Portugal bei der letzten EM beinahe eliminiert hätte, vorsichtig zu sein. In Frankfurt verloren die Slowenen im Achtelfinale im Elfmeterschießen.

Schliesslich werden die beiden auf dem Papier bezahlbaren Spiele gegen den Kosovo für viele Schweizer, wie Kapitän Granit Xhaka, eine ganz besondere Note haben.

Bei der Weltmeisterschaft 2026, die in den Vereinigten Staaten, Kanada und Mexiko stattfinden wird, werden erstmals 48 Mannschaften zusammenkommen, verglichen mit 32 in den letzten Ausgaben. Die Qualifikationsphase beginnt für einige Teams im nächsten März, für andere im Juni und endet im November. Der Zeitplan wird an diesem Freitagabend veröffentlicht.

Die Nati wird in einer Gruppe von vier Mannschaften antreten

  • Schweiz

  • Wildleder

  • Slowenien

  • Kosovo

-

PREV Spielerisch nicht gut? Andrich: “Das ist mir am Ende egal”
NEXT Mattel verklagt wegen „böser“ Puppen, die einen Link zur Porno-Website enthielten