Du redest mit mir nicht über das Alter. Vor ein paar Jahren sorgte Kylian Mbappé mit diesem mittlerweile berühmten Satz für Aufsehen. Youssoufa Moukoko (20) möchte nicht mehr, dass man mit ihm über sein Alter spricht. Es ist jedoch ein Thema, das immer wieder zur Sprache kommt. Zunächst sprachen sowohl die Presse als auch die Beobachter darüber, als sie über seine unglaubliche Frühreife sprachen. Als großes Talent aus Sankt Pauli wechselte er dann zu Borussia Dortmund, wo er regelmäßig aufgewertet wurde. Mit 14 Jahren unterschrieb er einen Vertrag bei Nike, spielte bereits in der U19 des BVB und war damit sogar der jüngste Spieler, der jemals in einem Youth-League-Spiel zum Einsatz kam. Dasselbe gilt auch für die höheren Kategorien.
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Viele Zweifel an seinem Alter
Bereits im Alter von 15 Jahren begann sich Lucien Favre, der damals Trainer der Marsupiaux war, dafür zu interessieren. Und mit 16 Jahren konnte er seine ersten Spiele im Profiteam bestreiten. In der deutschen Auswahl erlebte er etwas Ähnliches. Bereits im Alter von 12 Jahren spielte er in der U16. Im Alter von 17 Jahren wurde er erstmals in die A-Nationalmannschaft des damaligen Trainers Hansi Flick berufen. Während seine Frühreife für viel Aufsehen sorgte, sorgten Zweifel an seinem „wahren“ Alter auch dafür, dass viel Tinte verschüttet wurde. Als er 12 Jahre alt war und in der U17 des BVB spielte, wurde vermutet, dass derjenige, der adoptiert und nach Deutschland übersiedelte, 5 Jahre älter war.
Jahre später enthüllten mehrere deutsche Medien eine Geburtsurkunde auf den Namen Youssoufa Mohamadou aus dem Jahr 2000. Diese wäre Moukoko zugeschrieben worden, die somit vier Jahre älter wäre. Doch im März 2018 veröffentlichte der Deutsche Fußball-Bund eine Pressemitteilung, um allen Kontroversen ein Ende zu setzen und sicherzustellen, dass der Fußballer tatsächlich am 20. November 2004 in Kamerun geboren wurde. „Der DFB hat mit Borussia Dortmund bereits zahlreiche intensive Gespräche auf unterschiedlichen Ebenen geführt. Auf Wunsch des DFB betonen die Verantwortlichen von Borussia Dortmund zur sorgfältigen Prüfung des Sachverhalts stets die Echtheit der auch dem DFB bekannten Papiere und Dokumente. Daher besteht kein Zweifel an der Richtigkeit der Altersangabe des Spielers.“
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Die neuen Aussagen seines Adoptivvaters
Ein Spieler, der beschloss, auf diese falschen Anschuldigungen zu reagieren und die deutschen Medien vor Gericht zu bringen Der Spiegelder vermutet hatte, dass sein Alter im Jahr 2022 falsch sei. Und der deutsche Nationalspieler (2 Länderspiele) hatte seinen Fall gewonnen. Doch diesen Freitag muss sich Moukoko, der in dieser Saison auf Leihbasis in Nizza spielt (13 Spiele, 2 Tore und 2 Assists), mit neuen Vorwürfen auseinandersetzen. „Die Fassade von Fußballstar Youssoufa Moukoko (offiziell 20 Jahre alt) bröckelt immer mehr!“Titer Bild diesen Freitagmorgen. Die deutsche Veröffentlichung enthüllt neue Aussagen von Joseph Moukoko (73). Dieser versicherte unter Eid, dass er nicht der leibliche Vater von Youssoufa Moukoko sei. Was wir bereits wussten. Er machte jedoch weitere Angaben zum Alter des Spielers.
„Im Bewusstsein der Strafbarkeit einer falschen Erklärung unter Eid erkläre ich (…) unter Eid: Youssoufa Moukoko ist nicht der leibliche Sohn von mir und meiner Frau Marie Moukoko. Er wurde auch nicht am 20. November 2004 in Yaoundé, Kamerun, geboren (…) Ich sagte ihm: Youssoufa hat in Yaoundé eine falsche Geburtsurkunde erhalten. Damit ging ich zur Botschaft, besorgte ihm einen Reisepass und nahm ihn dann als meinen Sohn nach Deutschland mit. (…) Er wurde tatsächlich am 19. Juli 2000 geboren. Wir haben ihn vier Jahre jünger gemacht. Jetzt wurde er am 20. November 2004 geboren. Meine Frau war bei einer Agentur angestellt, die für den BVB-Sponsor Evonik arbeitet, und ich war direkt beim BVB angestellt. Wir erhielten also jeden Monat Geld. Wir haben nicht gearbeitet. So haben wir das Geld bekommen.“
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Er wäre 4 Jahre älter
Bild gibt an, dass Joseph Moukoko, der einen Vertrag als Videoanalyst und Scout erhielt, maximal 20.000 Euro pro Monat erhielt. Darüber hinaus fanden die deutschen Medien, die nach Kamerun gingen, um die echte Geburtsurkunde des Spielers zu finden, nichts über eine Geburt im Jahr 2004. Auf der anderen Seite stießen die deutschen Medien auf die Geburtsurkunde von Youssoufa Mohamadou, geboren im Juli 19.09.2000, der nicht tot und somit heute 24 Jahre alt ist. Sein Vater ist Ousman Mohamadou, 51 Jahre alt. „Im „La Briqueterie“-Slum der Hauptstadt, in der Youssoufa Moukoko aufgewachsen ist, sagt ein Onkel des Fußballers, dass sein richtiger Vater in einer zehn Kilometer entfernten Villa lebe. Auch mehrere Nachbarn bestätigen, dass hier der Vater des BVB-Stars wohnt, den hier jeder kennt. Allerdings wohnt nicht Joseph Moukoko in der Villa, sondern Ousman Mohamadou.écrit Bildder damit schwere Vorwürfe erhebt.
Die Veröffentlichung kontaktierte auch Sascha Fligge, Kommunikationsdirektor des BVB. Letzterer vertraute an: „Im Fall von Youssoufa Moukoko lassen sich die leiblichen Eltern anhand von amtlichen Ausweisdokumenten und Geburtsurkunden einer deutschen Behörde ermitteln. Diese Dokumente sind bis heute gültig und bilden die Grundlage für Spielrechte und Genehmigungen für Vereine, ob in- oder ausländische, und natürlich für Verbandsauswahlmannschaften wie die deutsche U21-Nationalmannschaft. Bild gibt an, dass er „Es gibt eine deutsche Geburtsurkunde, weil Joseph und Marie Moukoko in Kamerun geboren wurden, dann aber die deutsche Staatsangehörigkeit erlangten. Bei dieser Operation wurde auch die Geburtsurkunde von Youssoufa Moukoko in eine deutsche Geburtsurkunde umgewandelt.“ Die Jahre vergehen und die Debatte über Moukokos Alter wird weiterhin diskutiert.
Kneipe. Die 13.12.2024 12:46
– AKTUALISIEREN 13.12.2024 14:18