Die Anfangsphase von Liverpool gegen Fulham war voller Zwischenfälle, wobei Andy Robertson vor seinem Platzverweis auf beiden Seiten in potenzielle Red-Card-Duelle verwickelt war.
Zwanzig Minuten nach Beginn des Premier-League-Spiels von Liverpool gegen Fulham wurde Andy Robertson vom Platz gestellt, weil er Harry Wilson zu Fall gebracht hatte, als der ehemalige Red-Spieler am Tor vorbei war.
Es gab eine lange VAR-Überprüfung, um festzustellen, ob dies die richtige Entscheidung war, denn wenn Wilson im Abseits gestanden hätte, wäre Robertson auf dem Spielfeld geblieben, da er eine klare Torchance nicht länger verwehrt hätte.
Die rote Karte bedeutet, dass Robertson im Viertelfinale des Ligapokals am Mittwoch gegen Southampton für ein Spiel gesperrt sein wird.
Diese Abseitsgefahr hätte jedoch keinen Unterschied machen dürfen, wenn es um Issa Diops früheren Angriff auf Robertson ging.
Weniger als zwei Minuten vor Schluss erwischte Diop Robertson mit offenen Stollen am Knie.
Dann wurde die Abseitsflagge gehisst und der Schiedsrichter gab Diop die Gelbe Karte. Angesichts der rücksichtslosen und gefährlichen Art des Tacklings hätte dies jedoch wohl Rot sein müssen.
Das Premier League Match Center versuchte die Entscheidung zu erklären und sagte: „Der Schiedsrichter hat Diop eine gelbe Karte wegen eines Fouls an Robertson ausgestellt.“
„Der VAR prüfte, ob eine mögliche Rote Karte vorliegt, und bestätigte die Entscheidung des Schiedsrichters wegen rücksichtsloser Anfechtung und Gelber Karte.“
Angesichts der Art des Tacklings und des möglichen Schadens für Robertson, der es nach ein paar Minuten auf dem Boden schaffte, weiterzumachen, war dies keine gerade zufriedenstellende Erklärung.