„Du warst in Straßburg für deine Vielseitigkeit bekannt und das hat sich auch in der Bundesliga bewährt, da du in der vergangenen Saison nicht weniger als fünf Positionen belegt hast. Aber dieses Jahr haben Sie sich für einen geraden Kolben entschieden. Verändert es dich?
Ehrlich gesagt ja. Seit Beginn meiner Karriere habe ich mir immer gesagt, dass es von Vorteil ist, die Position zu wechseln, weil ich dadurch spielen kann. Einen nicht verfügbaren Teamkollegen ersetzen? Auf Antho konnten wir zählen! Andererseits war es aber auch ein Nachteil, denn um meine Qualitäten langfristig unter Beweis zu stellen, war es für mich besser, in einer einzigen Rolle zu bleiben. Da habe ich mich zurechtgefunden und die Möglichkeit, gute Leistungen zu erbringen. Darüber habe ich mit dem Trainer gesprochen (Bo Henriksen) zu Beginn der Saison. Ich sagte ihm, dass ich bereit sei, für ein oder zwei Spiele auf anderen Positionen auszuhelfen, aber dass ich in einer bestimmten Position bleiben müsse, um Selbstvertrauen zu gewinnen. Er sagte zu mir: „Okay, wir stellen dich auf die rechte Seite und du wirst dich nicht bewegen.“
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