Ex-Bayern-Star James Rodriguez äußert sich zu Wechselgerüchten

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James Rodriguez spricht über die Wechselgerüchte. © Aitor Alcalde / Getty Images

Nach wochenlangen Wechselgerüchten rund um James Rodriguez hat sich der ehemalige Offensivspieler des FC Bayern nun erstmals selbst zu Wort gemeldet. Dabei nahm er Bezug zu seiner geringen Einsatzzeit bei Rayo Vallecano sowie einem möglichen Wechsel nach Saudi-Arabien.

Nach nur wenigen Monaten bei Rayo Vallecano machten sich zuletzt bereits Gerüchte breit, wonach James Rodriguez den La-Liga-Klub am liebsten schon wieder verlassen möchte. Anlass für die Spekulationen war die geringe Einsatzzeit, die er bisher von seinem Trainer Inigo Perez erhält. Nun hat sich der Kolumbianer selbst zu seiner Situation geäußert.

James will um Spielzeit kämpfen

“Das sind Entscheidungen, die ich nicht treffe, es sind Dinge, die ich nicht kontrollieren kann”, erklärte er gegenüber der Marca und fuhr fort: “Ich übernehme die Verantwortung für meine Sachen, aber ob ich spiele oder nicht, darüber habe ich keine Kontrolle.” Bislang kam er lediglich in sieben Kurzeinsätzen auf knapp 200 Minuten Spielzeit.

Er wolle einfach “gut trainieren, “Tag für Tag körperlich fit sein, wie ich es jetzt bin und wie ich es in den Spielen mit Kolumbien gezeigt habe”, gab sich der 33-Jährige selbstbewusst und unterstrich, dass er sich einer guten Verfassung befinde. “Ich versuche, gut zu trainieren, falls ich spielen muss, um bereit zu sein.”

James Rodriguez wusste zuletzt für Kolumbien zu überzeugen.

James Rodriguez wusste zuletzt für Kolumbien zu überzeugen. © A.PAES / Shutterstock.com

Angesprochen auf die angeblichen Gedanken um einen vorzeitigen Abschied aus Madrid antwortete James: “Ich bin jemand, der Tag für Tag lebt, ich bin nicht jemand, der viel über die Zukunft spricht. Ich möchte Tag für Tag weiter trainieren, damit ich mehr spielen kann. Und wenn nicht, möchte ich nach einem anderen Weg suchen, auf dem ich spielen kann.”



“Im Fußball weiß man nie”

Zuletzt wurde James unter anderem mit einem Wechsel zu Inter Miami und nach Saudi-Arabien in Verbindung gebracht. Kategorisch ausschließen will er einen Wechsel in die Saudi Pro League nicht:  “Ich war acht Monate in Katar und im Fußball weiß man nie”, gleichzeitig stellte er klar: “Im Moment habe ich nicht vor, dorthin zu gehen.”

Quellen: Marke

Senegal

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