Das Bild stimmt nicht mit dem Spiel überein: Denn eigentlich zog GC den Baslern die Hosen aus.Bild: Schlussstein
Der FC Basel kassiert zum Abschluss des Jahres eine überraschende Heimniederlage. Er unterliegt den zuvor neun Spielen in Folge sieglosen Grasshoppers mit 0:1.
14.12.2024, 22:2014.12.2024, 22:30
Die Weihnachtspause kommt für den FCB zum richtigen Zeitpunkt. Nach den fast perfekten Wochen im November und dem zwischenzeitlichen Sprung an die Spitze der Super League hat er etwas seinen Elan verloren. Aus den letzten drei Partien in der Meisterschaft gab es nur noch zwei Punkte. Gegen GC blieb das Team von Fabio Celestini zum ersten Mal seit Ende September ohne Treffer.
Das Gesamtbild des letzten Halbjahres bleibt aus Sicht der Basler positiv und auch beim Ausrutscher gegen das kämpferisch hervorragende GC war nicht alles schlecht. Besonders in der zweiten Halbzeit hatte der Favorit viel Ballbesitz und hielt in den Duellen gut dagegen. Die beste von allerdings wenigen Torchance entschärfte der starke GC-Goalie Justin Hammel nach einer knappen Stunde, als der Schuss von Marin Soticek aus kurzer Entfernung zu zentral ausfiel.
Die kompakt stehenden und auf Konter gefährlichen Grasshoppers profitierten bei ihrem goldenen Tor in der 21. Minute von einem Fehler des jungen Verteidigers Jonas Adjetey, der Noah Persson ermöglichte, alleine auf Marwin Hitz zuzulaufen und erfolgreich abzuschliessen. Für die schwedische YB-Leihgabe war es im 41. Spiel der erste Treffer in der Super League.
Das einzige Tor des Spiels.Video: SRF
Das eine Tor und die gute Defensivarbeit danach sicherten GC den ersten Sieg seit dem 1:0 bei den Young Boys vor zweieinhalb Monaten und die ersten drei Punkte unter Trainer Tomas Oral. Drei Zähler, die GC zum ersten Mal seit der 9. Runde vom Tabellenende wegbringen.
Basel – Grasshoppers 0:1 (0:1)
23’486 Zuschauer. SR Klein.
Tor: 21. Persson (Meyer) 0:1.
Basel: Hitz; Mendes (87. Beney), Barisic, Adjetey (66. van Breemen), Schmid; Leroy, Xhaka (78. Sigua); Soticek (66. Fink), Shaqiri, Kade; Kevin Carlos (66. Ajeti).
Heuschrecken: Hammel; Abels, Decarli, Seko, Persson; Schleifmittel (75. Strich); Morandi (94. Verón Lupi), Meyer, Ndenge, Maurin (60. Muci); Lee Young-Jun (60. Bachelor).
Verwarnungen: 28. Decarli, 43. Abrashi, 54. Meyer, 56. Lee Young-Jun, 73. van Breemen.
Die Torschützenkönige in der Schweiz seit 1990
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Die Torschützenkönige in der Schweiz seit 1990
1989/90: Ivan Zamorano, FC St.Gallen, 23 Tore.
Wir könnten ihm den ganzen Tag zusehen: Dieser Bboy breakt mit einem Bein
Video: watson
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