Der AS Monaco musste am 14. Dezember 2024 mit einem 0:0-Unentschieden gegen Reims im Stade Auguste-Delaune II einen weiteren enttäuschenden Rückschlag hinnehmen. Dieses Ergebnis ermöglichte es Paris Saint-Germain, seine Führung an der Spitze der Ligue 1 zu behaupten, während Monaco darum kämpfte, diese zu halten Tempo hinter sich.
Das Spiel, das für Monaco als frustrierend beschrieben wurde, zeigte die anhaltenden Schwierigkeiten des Teams mit dem Abschluss. Obwohl sich Monaco zahlreiche Torchancen erspielte, schaffte es Monaco nicht, sie zu verwandeln. Besonders schuld daran war Stürmer Takumi Minamino, der mindestens fünf klare Torchancen vergab.
„Mónaco steht an der Spitze der PSG-Liga“, erklärte Diario AS und betonte, dass der Ausgang des Spiels PSG einen unangefochtenen Weg an die Tabellenspitze bescherte. Sowohl Monaco als auch Marseille verpassten goldene Gelegenheiten, um Druck auf den Pariser Klub auszuüben, der sein Spiel noch nicht bestritten hatte. Dieses Ergebnis war besonders enttäuschend für Monaco, da sie versuchten, aus Marseilles früherem Unentschieden gegen Lille Kapital zu schlagen.
Die Begegnung war nicht ganz einseitig. Reims, betreut von Luka Elsner, zeigte eine beherzte Leistung und zwang Monaco, mehrere herausfordernde Momente auf dem Platz zu meistern. Reims hatte es bereits geschafft, PSG und Lyon auf heimischem Boden unentschieden zu halten, und zeigte auch gegen Monaco Widerstandskraft. Sie waren gefährlich, vor allem durch Diakité, der mit einem Schuss gegen die Latte beinahe ein Tor erzielt hätte.
Monacos Trainer Léonard Hütter begann das Spiel mit mehreren Rotationen, um die Energie der Mannschaft zu steigern. „El Mónaco salió del túnel de vestuarios como un obús“, hieß es in dem Bericht und deutete damit Monacos Absicht an, nach der Halbzeit stark zu starten. Trotz ihres aggressiven Vorgehens wurden sie von ihren eigenen Unzulänglichkeiten ausgebremst.
Das Spiel wurde mit der Zeit immer spannender, da beide Mannschaften Ballbesitz und Chancen wechselten. Monacos mangelnde Genauigkeit wurde deutlich, als Minamino und andere Stürmer – wie Ilenikhena und Ben Seghir – nicht in der Lage waren, das Tor zu treffen. Selbst als Reims müde aussah, hatte Monaco Mühe, Kapital zu schlagen, was zu Frustration bei Spielern und Fans gleichermaßen führte.
Diakité aus Reims hätte das Spiel beinahe gerettet, als er spät ins Tor traf und so daran erinnerte, wie knapp der Abstand zwischen Sieg und Niederlage war. Das Spiel endete ohne Tore und Monaco verließ das Spielfeld mit leeren Händen.
Aufgrund dieser Auslosung muss Monaco im Kampf um seinen Platz in der Liga erhebliche Anpassungen vornehmen. Da PSG das Tempo vorgibt, wird Monaco bei weniger als entscheidenden Leistungen in dieser Saison seine Ambitionen opfern.
Der hoffnungsvolle Ansatz, den sie brauchen und der sich durch eine effiziente Umsetzung auszeichnet, ist immer noch außer Reichweite, was dringende Fragen über ihre Fähigkeit aufwirft, PSG effektiv herauszufordern. Können sie diese Form noch umkehren, oder sind sie dazu bestimmt, aus dem Titelrennen herauszukommen?